Oh, welch gute Verse. Alle die wir geliebt und verloren haben – wie gut kennen wir den "Durst des Herzens und den Brand der Lippen".
Konstantinos Kavafis
So wenig ein goldenes Bett dem Kranken hilft, so wenig hilft dem Toren die Gunst des Glücks.
Aristonikos
Und gibst du ihnen ihr tägliches Brot, so fordern sie gleich ihre tägliche Butter.
Arthur Feldmann
Wo immer etwas Großes geleistet worden ist auf dem Amboss der Technik, da waren Hammerschläge nötig.
Carl Friedrich Benz
Der Kern der Freude liegt im Handeln.
Carl Hilty
Der Reiz an einem Reiz: ihn entdecken!
Emil Baschnonga
Warum die Menschen so wenig behalten können, was sie lesen, davon ist der Grund, daß sie so wenig selbst denken.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist zuweilen, als ob ganze Generationen mit Blindheit geschlagen wären; indem sie miteinander streiten, bahnen sie dem gemeinschaftlichen Feinde den Weg.
Leopold von Ranke
Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen verlegen, die werden selbst betrogen und hintergangen.
Marie de France
Als letzter Aberglaube, als trauriges Reststück des Schöpfungsmythos, blieb dem westlichen Kulturkreis das Märchen vom Schöpfertum des Künstlers.
Max Ernst
In der Philosophie ist die Modestimmung der Pessimismus. Schopenhauer ist Gott, und Hartmann sein Prophet.
Max Nordau
Lernet verachten die Meute der Menschen! Rein, für die Menschheit schlage das Herz!
Otto Erich Hartleben
Die Sittlichkeit ist ein Produkt des Geistes, nicht des Gefühls.
Paul Richard Luck
Ich sehe Menschen gern – das ist mein Hobby!
Phil Bosmans
Alle versuchen Ihre Zeit totzuschlagen, aber niemand will sterben.
Sprichwort
Erziehe einen Leoparden, und er bricht dir das Genick.
Wer sich durchsetzen kann, braucht nicht zu kämpfen.
Ute Lauterbach
Die Ehrgeizigen und die Wollüstigen haben nur selten Zeit zu denken.
Voltaire
Unter einer Decke stecken heißt auch, um die eine Decke kämpfen.
Walter Ludin
Zum Erwerb von Männlichkeit gehört auch äußerster Egoismus.
William Makepeace Thackeray
Deutsch ist schon deshalb eine gute Sprache, weil in ihr Mensch und Mann nicht das gleiche sind.
Wolfgang Hildesheimer