Wer von der Vergangenheit in die Gegenwart schaut, betrachtet diejenigen, die von der Gegenwart in die Zukunft schauen, immer als Aussteiger.
Kurt Biedenkopf
Nach der Reife die Ernte!
Adelbert von Chamisso
Das geistige Wesen des Wildschweins ist ein absonderliches Gemisch von behäbiger Ruhe, harmloser Gutmütigkeit und ungewöhnlicher Reizbarkeit.
Alfred Edmund Brehm
Wenige können glücklich sein, ohne andere Menschen, Völker oder Rassen zu verachten.
Bertrand Russell
Durch zwei Pforten gehen Wahrheiten in unseren Geist ein; durch den Verstand und durch den Willen. Am natürlichsten ist der erste Weg, aber am gewöhnlichsten der zweite.
Blaise Pascal
Da kommt das Schicksal – roh und kalt faßt es des Freundes zärtliche Gestalt und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde – das ist das Los des Schönen auf der Erde.
Friedrich Schiller
Es gibt Täuschungen des Herzens. Was das Gefühl uns sagt, ist alles wahr, wenn auch mitunter nur für einen Augenblick.
Isolde Kurz
Nehmt die gute Stimmung wahr, denn sie kommt so selten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gereicht der Tugend zur Ehre, daß auch der böseste Mensch denjenigen ungern hintergeht, der ihn für einen rechtschaffenen Mann hält.
Justus Möser
Stolz hindert oft den Menschen bitte zu sagen - genauso wie zu danken.
Katharina Eisenlöffel
Dichtung ist eine Flamme im Herzen, doch die Redekunst ähnelt den Schneeflocken. Wie können Feuer und Schnee zusammen kommen?
Khalil Gibran
Spezialisierte Säue werfen falsche Perlen zurück.
Manfred Hinrich
Die Seltenheit der Vergnügungen giebt der geringsten Gabe Geschmack; denn der Genuß liegt in dem, was man fühlt, und abgestumpfte Menschen fühlen nichts mehr, denn Übersättigung hat ihnen den Appetit geraubt, während Entbehrung jene höchste der menschlichen Gaben, die "Fähigkeit, glücklich zu sein", erhält.
Marie Souvestre
Erlaubt ist, was gefällt. Ja – wem gefällt, um Gottes willen!
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.
Mary Higgins Clark
Es gibt schreckliche Versuchungen, und es erfordert Kraft, Kraft und Mut, ihnen nachzugeben.
Oscar Wilde
Wenn man nichts Besseres an die Stelle zu setzen weiß für etwas, was einem nicht vollständig gefällt, so tut man immer, meiner Überzeugung nach, besser, der Schwerkraft der Ereignisse ihre Wirkung zu lassen und die Sache einstweilen so zu nehmen, wie sie liegt.
Otto von Bismarck
In der Freundschaft kann man so wenig wählen wie in der Liebe.
Paul Heyse
Was die Menschen am meisten verführt, ist die Schönheit.
Paulo Coelho
Vor allem eins, mein Kind, sei treu und wahr! Laß nie die Lüge deinen Mund entweih'n. Von alters her dem deutschen Volke war Der höchste Ruhm: getreu und wahr zu sein.
Robert Reinick
Die sogenannten Wahrheiten habe ich doch ein wenig im Verdacht der Unbeständigkeit.
Wilhelm Busch