Für den Gelehrten ist schon das Umgießen seiner Forschungen in verständliche Worte etwas seiner ursprünglichen Aufgabe Fremdes.
Kurt Breysig
Es ist wichtig, dass wir beweisen, dass wir uns von diesen Rechtsextremisten nicht einschüchtern lassen.
Alois Mannichl
Besuche deine Tante, aber nicht jeden Tag. Geh zu deinem Bruder, aber nicht jeden Abend.
Benjamin Franklin
Wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lehren muß, der muß viel leiden.
Bibel
Es ist nicht die geringste, tatsächliche Macht vonnöten, um einen Terrorismus zu begründen, es genügt, daß jedermann sich ducke.
Carl Spitteler
Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.
Christian Morgenstern
Die Sünde kommt immer offen und ist mit den Sinnen gleich zu fassen. Sie geht auf ihren Wurzeln und muß nicht ausgerissen werden.
Franz Kafka
Ich glaube, es wurde mehr Leid durch Propheten verursacht als durch Staatsmänner.
Henry Kissinger
Auch dem Weisen fügt behaglich Sich die Torheit wohl zur Hand.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man denkt, die Einheit Deutschlands bestehe darin, daß es eine einzige Residenz habe, so irrt man.
An Stolz fehlt's der Gemeinheit nie; die Kohle will sich des Diamanten Schwester nennen.
Joseph von Auffenberg
Man füttert und liebkost die Katze nicht des Mausens wegen, sondern weil man sie gern hat. Tierliebe ist noch der anständigste Zug im Durchschnittsmenschen; wo sie fehlt, setzt der Unmensch ein, alle Verbrecher beginnen als Tierquäler.
Karl Bleibtreu
Zwischen Wort und Tat ist das Gesäß.
Manfred Hinrich
Judas nimmt jetzt neunundneunzig Silberlinge.
Versöhne dich mit dem Heute, wie es sei, sonst wird dir das Morgen zum Todfeind.
Otto von Leixner
Was uns so ärgert: wenn gewisse Leute sich herausnehmen, unserer Meinung zu sein.
Otto Weiß
Viele kennen ihre Grundsätze etwa so, wie sie sich selbst kennen. Dem Namen nach.
Peter E. Schumacher
Lebe mit Zweck, wirf dich nicht weg, gibt dich den andern hin mit eignem Sinn!
Richard Dehmel
Weinen kommt vom Lachen.
Sprichwort
(Notbehelf) Ein Reim auf Lyrik – schwürig, schwürig.
Ulrich Erckenbrecht
Wie hüllt sich Sünde gern in Höflichkeit.
William Shakespeare