Schiedsrichter Weyland pfeift am Wochenende in Moskau das Spiel Sowjetunion gegen UdSSR.
Kurt Emmerich
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht alles wieder in Frage stelle.
André Gide
Heimweh ist Vereinsamung mitten in der unverständlichen Fremde, es ist ein Massenüberfall der Fremde auf den Eingewanderten.
Carl Ludwig Schleich
Wenn uns unvermutet eine Person wegstirbt, deren innige und verständige Teilnahme uns von Jugend an begleitete, deren ununterbrochene Neigung uns gleichsam eine stille Bürgschaft für ein dauerndes Wohlergehen geworden war, so ist es immer, als stockte plötzlich unser eigenes Leben.
Eduard Mörike
Wer aufgibt, wird aufgegeben.
Emil Oesch
Der Schlüssel zum Erfolg ist Selbsterniedrigung.
Eran Katz
Oh flösse von Sankt Gotthards Höh' als Rheinweinstrom der Rhein, so möchte ich wohl der Bodensee, doch ohne Boden sein.
Friedrich Hornfeck
Mittelmäßigkeit ist die glücklichste Maske, die der überlegene Geist tragen kann.
Friedrich Nietzsche
In seiner Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man sein Bekenntnis.
Gerhard Uhlenbruck
Wer sich immer im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, ist sich über seine Fähigkeiten nicht im Bilde.
Eltern gibt es, die wickeln ihre Kinder in Lügen und schlagen dann die Wahrheit heraus.
Manfred Hinrich
Der römische Hirte läßt den Ablaß glänzen, Die Altfrau Kirche weiß mit Indulgenzen Von jeder Schuld Gewissen rein zu schaffen.
Nikolaus Lenau
Eine Art vergeistigten Handelns.
Oscar Wilde
Nichts hält mehr das Gesetz in Kraft als die allgemeine Beobachtung desselben, welche keine Ausnahme zuläßt.
Paolo Sarpi
Zuerst erschuf sie (die Göttin) von allen Göttern den Eros.
Parmenides von Elea
Wichtiger ist es, einmal im Leben ein Mensch sein und dann sterben, wie lange leben als dürftiges, elendes Tier, das seine Arbeit tut, um sich zu ernähren.
Paul Ernst
Das schlimmste Verbrechen gegen die arbeitenden Menschen verübt ein Unternehmen, das keine Profite macht.
Samuel Gompers
Stets besteht das Wahre nur.
Sophokles
Fälle nicht den Baum, der dir Schatten spendet.
Sprichwort
Das Schwein träumt von Eicheln.
Zu viel und zu wenig Vertrauen sind Nachbarskinder.
Wilhelm Busch