Kommt, Freunde, doch auch ihr, meine Feinde: Äufnen und speisen wir den heimlichen Fonds der Resignation aneinander! Er wird verwaltet vom tüchtigsten Ökonomen, den die Welt kennt: vom Tod.
Kurt Marti
Das kindliche Gemüt ist das Buch, in welchem der Erzieher fortwährend zu lesen hat.
Bernhard Gottlieb Denzel
Der Charakter des Mannes entwickelt sich mehr durch Tun, der des Weibes mehr durch Leiden.
Carl Gustav Carus
Je weniger eine Frau weiß, was sie will, desto entschlossener ist sie, ihren Willen durchzusetzen.
Curt Goetz
Nur ein Mensch von höchster und glücklichster geistiger Ausgeglichenheit versteht es, auf eine Weise fröhlich zu sein, die ansteckend wirkt, das heißt unwiderstehlich und gutmütig.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken, und einige wenige kauen und verdauen.
Francis Bacon
Manchmal wird dir erst bewusst, dass du was vermisst, wenn dir jemand begegnet, der es dir geben kann.
Hans Kruppa
Das Wesen der Unmoral ist die Neigung des Menschen, für die eigene Person Ausnahmen zu machen.
Jane Addams
Der Professor schreibt seine Lektionszettel flüchtig, weil er seine Unabhängigkeit von Studenten zeigen will.
Jean Paul
Frauen benutzen Parfüm, weil die Nase leichter zu verführen ist als das Auge.
Jeanne Moreau
Ja, wohl bin ich nur ein Wanderer auf Erden! Seid ihr denn mehr?
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider, große Männer haben große Blößen.
Joseph von Eichendorff
Alles schon dagewesen
Karl Gutzkow
Es herrscht vielfach die Meinung, Kunst sei das, was man bezahlt, wenn man Geld übrig hat.
Manfred Rommel
Freiheit, die ich meine, Die mein Herz erfüllt.
Max von Schenkendorf
Jugend ist ein Vorrecht, das schnell alt wird.
Pavel Kosorin
Deutschland ist dabei, sich an der Wiedervereinigung zu verschlucken.
Peter Glotz
Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.
Sophokles
Nimm dir Zeit, um zu spielen, das ist das Geheimnis der Jugend.
Sprichwort
Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
Nur die Zweifler sind immer unfehlbar.
Stefan Schütz