Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.
Kurt Marti
Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott.
Aischylos
Es gibt eine Medizin gegen große Sorgen: Kleine Freuden.
Anonym
Heiraten und Aufhängen kommen immer zu früh.
August von Kotzebue
Es ist gefährlich, den Leuten zu sagen, daß ihre Gesetze nicht gerecht seien, denn die Leute gehorchen ihnen nur, wenn sie glauben, daß ihre Gesetze gerecht seien.
Blaise Pascal
Bei Leuten, die wir nicht riechen können, kommen wir wenigstens nicht in Versuchung, unsere Nase in ihre Privatangelegenheiten zu stecken.
Ernst Ferstl
Du bist in meinen Augen etwas ganz Besonderes, weil du ein Auge auf mich wirfst und in mir einen liebenswerten Menschen siehst.
Die Hölle hat viele Gesichter.
Francis Schiller
Es steigt etwas in mir auf, das ich bei seinem Namen nenne, mit geschlossenen Augen.
Françoise Sagan
Neid, Habsucht, Hartherzigkeit, Verleumdungssucht, Trägheit, alle diese Laster lassen sich bändigen oder einschläfern! Nur die Eitelkeit ist immer wach und verstrickt den Menschen unaufhörlich in tausend lügenhafte oder wenigstens unnötige Dinge, Brutalitäten und kleinere oder größere Gefahren, die alle zuletzt ein ganz anderes Wesen aus ihm machen, als er eigentlich zu sein wünscht.
Gottfried Keller
Indem Sprache wird, entsteht Geist.
Heymann Steinthal
Die Natur will, daß die Kinder Kinder seien, ehe sie Erwachsene werden.
Jean-Jacques Rousseau
Das eigene Leid, gar chronisch, ist schwer zu ertragen. Das fremde Leid ist gar nicht zu ertragen.
Klaus Zankl
Treibhauseffekt Richtung globales Massengrab.
Manfred Hinrich
Die Entwicklung einer differenzierten autonomen Person wird um so seltener, als sie nicht mehr im selben Maß wirtschaftlich gefordert, ja beim Fortkommen zum Hemmnis wird.
Max Horkheimer
Rehagel spielt im Training Acht gegen Acht, danach Acht gegen Acht und dann wieder Acht gegen Acht. Aber er gewinnt seine Spiele.
Olaf Thon
Die schwächlichen Menschen führen gerne das Wort im Munde: Alles begreifen, heißt alles verzeihen. Sie meinen nämlich an sich selber alles zu begreifen – und verzeihen darum sich selber alles, auch das, was sie an anderen unverzeihlich finden.
Otto von Leixner
Wir leiden vielleicht an einer geringfügigen organischen Störung; nach zwei Tagen fangen wir schon an, die Störung zu erwarten, stellen uns nur mehr als krank vor. Die Vorstellung pompöser Gefahr, besorge Freunde und Verwandte, alles und jedes drängt uns förmlich in den Vorstellungskreis der Schwäche hinein.
Prentice Mulford
Geld in der Fremde ist Heimat. ("Harun er Raschids Erlebnis mit dem jungen Mann")
Tausendundeine Nacht
Die modernen Menschen werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminen geschlagen.
Telly Savalas
Fasten, studieren, keine Frauen sehn - klarer Verrat am Königtum der Jugend.
William Shakespeare