Medien Hie und da unbekannte Gesichter, durch die bekannte mich grüßen.
Kurt Marti
Du kannst die Welt durcheilen und ohne Freude sein - du kannst im Kreis verweilen und eine Welt ist dein.
Erich Limpach
Manchen geht es nur darum nie gut, weil sie stets auf Besseres warten.
Ernst Reinhardt
Allzu große Eile, sich von Verbindlichkeiten zu befreien, ist eine Art Undank.
François de La Rochefoucauld
Über euch hinaus sollt ihr einst lieben! So lernt erst lieben! Und darum mußtet ihr den bitteren Kelch eurer Liebe trinken. Bitternis ist im Kelch auch der besten Liebe...
Friedrich Nietzsche
Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gäbe; ich biete allen Sprachen Trotz!
Georg Christoph Lichtenberg
Woran der dumme zweifelt, verzweifelt der kluge bereits.
Harald Schmid
Verhaltensforscher begründen die Tatsache, dass es kaum noch dauerhafte Beziehungen gibt, mit der mangelnden Gesprächsbereitschaft der Männer. Am wenigsten Lust haben sie auf das Ja vor dem Traualtar!
Harald Schmidt
Solange ein Mensch noch nicht imstande ist, sich einen Lebensplan zu bilden, so lange ist und bleibt er unmündig...
Heinrich von Kleist
Unsere Sinnlichkeit kann wahrhaft als unsere Seele bezeichnet werden, weil sie Einheit mit Gott hat.
Juliana von Norwich
Menschen laufen ständig ihrer Vorläufigkeit hinterher.
Karl Feldkamp
Wir schwitzen in der Klemme zwischen Arbeit als Erwerb und Arbeit als Selbstverwirklichung.
Manfred Hinrich
Angeklagte klagen uns an.
Was ich davon verstanden, ist vortrefflich, wahrscheinlich auch das von mir nicht Begriffene, aber es gehört ein tüchtiger Schwimmer dazu, ein delischer Taucher, um in diesen Fluß hinabzudringen.
Sokrates
Vom Fenster her läßt sich niemals die ganze Welt überschauen.
Sprichwort
Weiße Wolken befeuchten die Erde nicht.
Ein wahrer Feind verlässt dich nie.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muß er von neuem anfangen. Immer dasein, immer sich betätigen, darauf kommt es an.
Theodor Fontane
Das wertvollste aller Talente besteht darin, niemals zwei Wörter zu benutzen, wenn eins ausreicht.
Thomas Jefferson
Das Beste am Journalismus ist, daß er die Neugier tötet.
Walther Rathenau
Oh, in dieser fahrigen Welt eine Philosophie des Stillehaltens, Stilleseins, Stillebleibens!
Wilhelm Raabe