Was soll der Vorwurf, daß jemand ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit habe? Als wäre Wirklichkeit etwas anderes als auch das gestörte Verhältnis mancher zu ihr.
Kurt Marti
Den, der strauchelt, stütz! Er stützt vielleicht dich einst, wo dir vor Gericht die Knie zittern.
Al-Harîrî
Übersetzer sind verwegene Kämpfer, die den Turm von Babel angreifen.
Albert Camus
Freiheit kann nur fordern, wer sich zur Toleranz bekennt!
Alphonse de Lamartine
Die Banker feiern wie 1999, dabei haben wir schon 2009.
Anders Borg
Devote Christen sind dazu bestimmt, von der Gesellschaft als Kretins angesehen zu werden.
Antonin Scalia
Das Gefühl versteht, was der Verstand nicht begreift.
Bonaventura
Träume nicht davon was du eines Tages sein wirst, sondern wisse darum, dass du es bereits bist.
Darius Romanelli
Korruption ist das unfehlbare Sympton der verfassungsmäßigen Freiheit.
Edward Gibbon
Wissen beruhigt; erst wo wir nichts mehr wissen, beginnt das Wagnis.
Ernst R. Hauschka
Es wird weiter spekuliert, verdächtigt, verunglimpft, vorverurteilt. Offensichtlich gibt es viele, die keine Tabus kennen.
Fritz Schramma
Nicht Freiheit schafft Instabilität, sondern deren Unterdrückung.
Helmut Kohl
Mutter ist der Name für Gott auf den Lippen und in den Herzen aller Kinder dieser Welt.
James O'Barr
Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.
Jane Fonda
Bumerang War einmal ein Bumerang; War ein Weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Publikum – noch stundenlang – Wartete auf Bumerang.
Joachim Ringelnatz
Das Schicksal nimmt manchmal, um nicht zu schrecken, die launige Miene des Zufalls an.
Johann Nestroy
Rascher als alles andere entsteht die Angst.
Leonardo da Vinci
Ich strebe nicht danach, an meinen bisherigen Erklärungen zu einer bestimmten Frage unbedingt festzuhalten, sondern ich will an der Wahrheit festhalten, wie sie sich mir in einem bestimmten Augenblick darstellt.
Mahatma Gandhi
Die Moralprediger lehren Moral, weil sie kein Vertrauen in die Lebendigkeit des Augenblicks haben, weil sie Vorstellungen mit der Liebe verbinden, die sie sich nicht aufhalsen läßt.
Peter Lauster
Das Alltägliche in seiner Nüchternheit ist ein Segen und kein Fluch; man stelle sich einen Alltag vor, der jeden Morgen orginell sein will, das wäre ja nicht auszuhalten.
Sigismund von Radecki
Heute behältst du recht, heute über hundert Jahren habe ich es.
Wilhelm Raabe