Zitate über Ich

Im Schlaf nutzt der Körper die Abwesenheit des stets betriebigen und umgetriebenen Ichs, um die Schäden auszubessern, die dieses tagsüber angerichtet hat.

Kurt Marti

Abwesenheit Anrichten Ich Nutzen Schlaf

Vertraue, fordere und beschütze!

Bernhard Bueb

Wer nicht stets Abschied nimmt, ist noch nicht zu sich gekommen.

Erhard Blanck

Die raue Hülse um den Kern des Lebens und nichts weiter ist der Staat. Er ist die Mauer um den Garten menschlicher Früchte und Blumen.

Friedrich Hölderlin

Im Seichten kann man auf die Dauer nicht schwimmen, schon gar nicht, wenn man zum Taucher geboren ist.

Friedrich Löchner

Frisch gesagt ist halb gewonnen.

Gerhard Uhlenbruck

Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar.

Heinrich Heine

Normaler Zweikampf. Mund abputzen und weiter.

Holger Pfandt

Rein durch das Leben zu gehen ist unmöglich. Aber sich zu reinigen ist möglich und höchstes Ziel.

Jakob Bosshart

Ein tiefes Bedürfnis nach Liebe ist in jedes Herz gelegt; die Zeichen der Liebe, welche wir erhalten, sind die eigentliche Nahrung der Seele, die Zeichen der Liebe, welche uns von Sterblichen werden, sind Zeuge der göttlichen Liebe. Nur um des Guten willen wird ein Mensch geliebt, nur das Hervortretende des Göttlichen in ihm erweckt eigentliche Liebe.

Jeremias Gotthelf

Alle Noth, Die uns droht, Kommt vom eignen Wahne; Daß das Weh Bald vergeh, Bohrt man nicht im Zahne.

Johann Christian Günther

Einigkeit vortrefflicher Männer ist wohlgesinnter Frauen sehnlichster Wunsch.

Johann Wolfgang von Goethe

Wo die Pferde versagen, schaffen es die Esel.

Johannes XXIII.

Es gibt keinen Linksruck in Deutschland.

Jürgen Rüttgers

Es gibt doch keine größ're Pein, Als zweifeln und doch zärtlich sein.

Martin Heinrich

Ewigkeit. Dieses ist unser Sterben; der Durst nach Ewigkeit ist es, den die Menschen unter sich Liebe nennen. Wer liebt, der will sich in dem anderen verewigen. Was nicht ewig ist, das ist auch nicht wirklich.

Miguel de Unamuno

Wer in seine Vergangenheit blickt, verdient keine Zukunft, in die er blicken könnte.

Oscar Wilde

Das heilige Mutterland der Erde ist kein Handels und auch kein Amüsierobjekt; darf nie dazu werden oder alles Volk soll sich gegen die Schacherer oder Tändler erheben – es müssen auch Liebe und treuer Fleiß geboten werden, sonst wehe dem, der sich daran wagt!

Paul Keller

Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt.

Urban Priol

Mir gefällt der Biedenkopf unziemlich gut.

Wolf Biermann

Heutzutage ist Fußball zunehmend ein Industriezweig und nicht mehr das Spiel das es einmal war.

Zdeněk Zeman