Wir Väter, dazu verdammt, unseren Kindern das Über-Ich aufzubürden: deswegen sind wir (welch zweifelhafte Ehre) so unentbehrlich für Staat und Gesellschaft.
Kurt Marti
Wir reden so viel und sagen so wenig
Anke Maggauer-Kirsche
Was tut das Volk? Es folgt!
Anonym
Ich bin ein scheuer Vogel, der sich nur schwer entschließt, sich selbst aus der Hand zu fressen.
Arthur Feldmann
Die Liebe ist eine Krise, die Abneigung hinterlässt.
Cesare Pavese
Wir alle streben nach Glück, ganz egal, woher wir kommen.
Dalai Lama
Warum eigentlich wird das Geld nicht zu den Suchtmitteln gerechnet?
Ernst Ferstl
Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, daß man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Das Streben nach einem dauernden Ruhme ist die mächtigste und hauptsächlichste Triebfeder der Seele, sie ist die Quelle und der Grund, wodurch die Menschen zur Tugend getrieben werden, und wodurch alle die Handlungen entstehen, durch welche sie sich unsterblich machen.
Friedrich II. der Große
Gewalt provoziert Gegengewalt und verstärkt die Unterdrückung.
Georgi Plechanow
So mancher lebt nur vor sich hin. Allenfalls noch neben sich her.
Gerd W. Heyse
Wir müssen das alles noch mal Paroli laufen lassen.
Horst Hrubesch
Ihre wahre Natur zeigt die Tugend im Kampfe mit widerstreitenden Antrieben, und am höchsten bewährt sie sich im Leiden.
Immanuel Kant
Der höchste Lohn für das Wirken eines Menschen ist nicht, was er dafür bekommt, sondern was er dadurch wird.
John Ruskin
Macht korrumpiert nicht, nur Angst korrumpiert, vielleicht die Angst vor einem Machtverlust.
John Steinbeck
Was vom Stoff lebt, stirbt vor dem Stoffe. Was in der Sprache lebt, lebt mit der Sprache.
Karl Kraus
Das halte fest bei hellem Sonnenschein ist's leichte Kunst, getrosten Muts zu sein, doch ob ein Menschenherz ist stark und groß, das zeigt sich erst bei einem schweren Los.
Konrad Telmann
Nichts schafft größeren Nutzen als ein freimütiges Wort. Doch allzu großer Freimut bringt Verdruß mit.
Phaedrus
Wer daran denkt, vor Zwölf ins Bett zu gehen, ist ein Halunke.
Samuel Johnson
Es kommt nicht auf das gleiche heraus, ob man sieht, was man ißt, oder ob man es nicht sieht.
Talmud