Werden wir, was wir wünschen? Wünschen wir, was wir werden?
Kurt Marti
Begeisterung ist ein guter Treibstoff, doch leider verbrennt er zu schnell.
Albert Schweitzer
Die Weisheit ist ein Quell. Je mehr man aus ihm trinkt, je mehr und mächtiger er wieder treibt und springt.
Angelus Silesius
Ich habe keine Spielerfrau, ich habe eine richtige Frau.
Arie van Lent
Die Phantasie unterwirft sich von selbst den Sitten eines jeden Landes.
Charles de Montesquieu
Mancher Bräutigam zahlt den höchsten Preis für etwas, das er umsonst bekommen könnte.
Daniel Gelin
Die Hoffnungen schwätzen nach, was ihnen die Wünsche vorplappern.
Emanuel Wertheimer
Es ist keine Frage, daß jede Antwort, die wir geben, unsere Verantwortung nach sich zieht.
Ernst Ferstl
Hauptsache man lebt.
Gert Ledig
Torheit, mit dem Verdienst der Ahnen den eigenen Unwert bedecken zu wollen!
Heinrich Heine
Sport ist, wenn man hinterher duscht.
Helmut Pfleger
Man soll sich vor einem Talente hüten, das man in Vollkommenheit auszuüben nicht Hoffnung hat. Man mag es darin so weit bringen, als man will, so wird man doch immer zuletzt, wenn uns einmal das Verdienst des Meisters klar wird, den Verlust von Zeit und Kräften, die man auf eine solche Pfuschrei gewendet hat, schmerzlich bedauern.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freundschaft ist gerecht, sie kann allein den ganzen Umfang deines Werts erkennen.
Das Böse muss sich zwangsläufig als das Gute ausgeben, sonst würde die Existenz des Bösen, das der menschlichen Natur zuwiderläuft, den Geist der Gesellschaft gegen sich aufbringen.
Jus Aleschkowski
Wenn man vier Temperamente annimmt, so deutet man gleichsam damit nur die vier Himmelsgegenden des Lebensganges an, welche mehr Zwischengegenden einschließen, als die vollständigste Windrose darstellt.
Karl Friedrich Burdach
Was ist es, das den Menschen heutzutage so jämmerlich klagen lässt, er sei gehetzt; was hetzt ihn eigentlich? Er kann nichts tun, ja, er kann nicht einmal nichts tun, ohne nach irgendeinem Nutzen zu schielen.
Karl Heinrich Waggerl
Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.
Leonardo da Vinci
Über die Kalmücken gelesen, dass sie nur wenig brauchen und sich bei der Arbeit nicht abrackern wie die Europäer, die sich an tausenderlei ausgefallene Bedürfnisse gewöhnt haben und nun ihr ganzes Leben für deren Befriedigung hingeben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wir sollten nicht erstaunt sein, wenn nach dem schottischen Sprichwort: Ein satter und ein hungriger Mann können schlecht miteinander sprechen, die Logik des reichen Mannes, der die Rechte des Eigentums verteidigt, dem armen Manne, der seine Kinder nach Brot schreien hört, durchaus nicht bündig erscheint.
Lord Thomas Babington Macaulay
Nur wenn wir zu unseren höheren Gedanken zurückkehren und uns dem prophetischen Geist, der jedem Menschen innewohnt, hingeben, können wir erkennen, was er uns sagen will. Diese Worte eines jeden, der von dieser Ebene des Seins spricht, erscheinen denen, die dort nicht zu Hause sind, wie müßiges Geschwätz.
Ralph Waldo Emerson
Früher haben wir in der ganzen Branche rumgehurt. Man brauchte weder vor Aids noch vor der Presse Angst zu haben. Das geht nicht mehr in der heutigen Zeit.
Rudi Carrell