Gebetchen Herr, mach, daß ich nicht mißmutig werde, wenn ich beim Jassen verliere.
Kurt Marti
Jeden Tag das Paradies wäre die Hölle
Anke Maggauer-Kirsche
Bei manchem ist es am klügsten zu denken: Ändern werde ich ihn nicht; also will ich ihn benutzen.
Arthur Schopenhauer
Wir wollen niemanden in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unsern Platz an der Sonne.
Bernhard von Bülow
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen.
Bibel
Sehnsucht, ein wunderschönes Wort. Es beschreibt dieses uneindeutige Gefühl: einerseits so beglückend, andererseits so fatal.
Cornelia Funke
Wer unsere Welt verläßt, geht nicht ab, sondern vor.
Erwin Koch
Freundschaft und Liebe erzeugen das Glück des menschlichen Lebens wie zwei Lippen den Kuß, welcher die Seele entzückt.
Friedrich Hebbel
Ein Kind nur mit äußerster Strenge behandeln heißt, seine Kraft lähmen und sein Leben ertöten.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Die Wahrheit hat tausend Hindernisse zu überwinden, um unbeschädigt zu Papier zu kommen, und vom Papier wieder zum Kopf.
Georg Christoph Lichtenberg
Es regnet allemal wenns Jahrmarkt ist, oder wenn wir Wäsche trocknen wollen, was wir suchen ist immer in der letzten Tasche in die wir die Hand stecken.
Denn der gemeine Haufe, der mit diesem Leben nichts anzufangen weiß, will ein anderes, das gar kein Ende nimmt.
Gustave Flaubert
Oft ist die Zukunft schon da, ehe wir ihr gewachsen sind.
John Steinbeck
Mit Wissen kann man prahlen wie mit Schmuck. Nur etwas billiger.
Klaus Klages
Reiche Wohltäter sehen nicht, daß sie dasjenige, womit sie Armen vermeintliche Wohltaten erweisen, oft den Händen noch Ärmerer entrissen haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
In den meisten Dingen ist der Mittelweg am besten.
Marcus Tullius Cicero
Die Kreditkarte des kleinen Mannes.
Marshall McLuhan
Die Religion, die die furchtbarsten Leidenschaften im Menschen aufzustürmen vermag, versteht es auch, die edelsten menschlichen Triebe zur Vollbringung der staunenswertesten, ja unerhörten Taten anzueifern.
Max von Schenkendorf
Der Wechsel der Moden ist ein Zoll, den die Industrie der Armen den Reichen auferlegt.
Nicolas Chamfort
Wenn man von einem Sturm des Gefühls spricht, meint man einen, wo die Rinde des Menschen ächzt und die Äste des Menschen fliegen, als sollten sie abbrechen.
Robert Musil
Peinliche Ordnung gibt es erfahrungsgemäß nur auf Schreibtischen, auf denen nichts gewälzt wird.
Wolfgang Mocker