Zitate über Zerfall

Auch durch die lange Nacht hindurch hat mein Körper mich unaufgefordert und erfolgreich gegen die Angriffe von Bakterien und Mikroben, gegen Zerfall und Fäulnis verteidigt. Was verspricht er sich von mir?

Kurt Marti

Angriff Fäulnis Versprechen Verteidigen Zerfall

Das gesprochene Wort ist mehr als das geschriebene der Gefahr der Beschämung ausgesetzt: Papier errötet nicht.

Ambrosius von Mailand

Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man läßt dabei seine eigenen Gedanken von einem anderen am Gängelband führen.

Arthur Schopenhauer

Bei Propheten ist oft der Ausleger ein wichtigerer Mann als der Prophet.

Georg Christoph Lichtenberg

Sturheit ist konstante Beharrlichkeit unter Abschaltung des Gehirns.

Gerhard Uhlenbruck

Erst muß man hungrig werden! Dann greift man nach dem Brote!

Gustav Theodor Fechner

Das Leben ist nicht leicht! Eine komplizierte und kostspielige Sache! Man braucht zu allem Geld...

Gustave Flaubert

Die Reize der Jugend sind das einzige Gepäck der Liebe.

Honore de Balzac

Kommt den Bürgern nie das Gefühl, dass Staat, Geld, Arbeit, Religion, Regierung, Ersparnisse, Wirtschaft keinen Pfifferling wert sind, wenn sie nicht die Mittel zu einem großen Endzweck sind?

John Knittel

Wer Gott und die Welt kennt, schert sich einen Teufel um seine Nachbarn.

Jürgen Wilbert

Es gibt immer einen Punkt, wo wir wagen müssen. Und wir dürfen wagen! Schließlich sind es doch nicht wir, die die Dinge machen, sondern ein anderer.

Karl Julius Holl

Zwischen Staat und Macht ist vielleicht kein Unterschied; denn die Idee des Staates entspringt aus dem Gedanken einer Selbständigkeit, welche ohne entsprechende Macht nicht behauptet werden könnte.

Leopold von Ranke

Nach Plato's Ansicht war der Mensch für die Philosophie geschaffen, nach Bacon's Meinung die Philosophie für den Menschen.

Lord Thomas Babington Macaulay

Es ist schön, unter angesehenen Männern hervorzustechen.

Lucius Annaeus Seneca

Wie sollte mein Herz zerreißen, als Hamburg bombardiert wurde, wenn es doch schon zerrissen war, als die Bomben auf London fielen.

Marlene Dietrich

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

Michel de Montaigne

Der wohnet überall, der nach der Tugend ringt!

Paul Fleming

Wenn sich die Leute einmal an all dem Fahren und Reiten und Gleiten sattgetummelt haben, dann werden sie wieder anfangen, zu Fuß zu gehen. Man setzt ein Bein vor das andere, einmal das rechte, dann das linke und immer so fort, bis man an Ort und Stelle ist – das ist das einfachste, verläßlichste und vornehmste Weiterkommen. Und auch das angenehmste. Aber noch weit mehr, es ist das gesündeste, das ergötzlichste und das lehrreichste.

Peter Rosegger

Wo aus dem Müssen das Wollen wird, ergibt sich das Können.

Tilly Boesche-Zacharowski

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, große die Kumpanei.

Walter Ludin

Auch wer über den Dingen steht, unterliegt den Gesetzen.

Wolfgang Mocker