Denn Kunst ist nichts anderes als Gestaltung mit beliebigem Material.
Kurt Schwitters
Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.
Alexander von Humboldt
Mit Angst kann man nicht boxen.
Axel Schulz
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt.
Friedrich Hollaender
Nur am heiteren Tag enthüllt sich dem Auge die Ferne; Nur ein heiteres Gemüth schauet das Künftige klar.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Wer den Leser kennt, der tut nichts mehr für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser und der Geist selber wird stinken.
Friedrich Nietzsche
Für Werke der Menschenliebe gibt es nur erbettelte Groschen. Schulen, Krankenhäuser, Alters und Jugendheime werden nicht gebaut - aber Kasernen.
Fritz Wöss
Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.
Immanuel Kant
Alles Tun wirkt weiter, jede Handlung lebt fort, strebt immer, erzeugt Früchte, und deren Spur verliert sich nicht.
Jeremias Gotthelf
O, wenn doch alle glücklichen Leute wüßten und bedächten, was ein freundliches Wort und eine feine Behandlung einem armen, wunden Herzen für eine Wohltat und ein Balsam ist.
Johann Peter Hebel
Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du auch immer willst, was du tust.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Bringe dich nicht ins Gerede, ein Gerüchtsurteil ist rasch gefällt!
Peter E. Schumacher
Wahrheit ist eine gerechte und dauerhafte Sache. Sie ist der angenehmste aller Töne.
Platon
Wo viel Gerede, da viel Betrug.
Sprichwort
Wer als erster den Witz begriffen hat, hat Zeit genug, so zu tun, als hatte er ihn nicht verstanden.
Stanislaw Jerzy Lec
Wahrheit ist Gottes Siegel.
Talmud
Nicht das Amt ehrt den Mann, sondern der Mann ehrt das Amt.
Man muß vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt.
Thomas von Kempen
Wer als Wein und Weiberhasser Jedermann im Wege steht, Der genieße Brot und Wasser, Bis er endlich in sich geht.
Wilhelm Busch
In ein paar Jahren wird es ein Luxus sein, auf Zelluloid zu drehen, und irgendwann wird man nur noch in ein paar Kinematheken seltene Filme, die nicht digitalisiert wurden, als Kopien bestaunen können.
Wim Wenders
Krankheiten sind ein Luxus, den sich bald nur noch Ärzte leisten können.
Wolfram Weidner