Eine Waffe. Haltet sie scharf.
Kurt Tucholsky
Die Liebe ist Ungerechtigkeit, aber die Gerechtigkeit genügt nicht.
Albert Camus
Er war zwar Rationalist aber hörte doch gerne die Glocken läuten.
Anton Tschechow
Wer sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos, denn die Sehnsucht ist schon Licht.
Bettina von Arnim
Ein guter Manager sollte nie zulassen, daß seine Mitarbeiter mit Problemen zu ihm kommen - er sollte darauf bestehen, daß sie fertige Lösungen mitbringen.
Cyril Northcote Parkinson
Diplomaten kennen zehn Sprachen, um in jeder das nicht zu sagen, was sie denken.
Eleonore von der Straten-Ponthoz
Durch jedes Erlebnis, das uns zutiefst berührt, bringt Gott sich irgendwie in Erinnerung!
Ernst R. Hauschka
Er pflegte seine obern (und) untern Seelenkräfte das Ober und Unterhaus zu nennen, und sehr oft ließ das erstere eine Bill passieren, die das letztere verwarf.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Zorn ist der Liebe näher als der Nachsicht.
Hans Krailsheimer
Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt, So tu ich als hätte er nur gescherzt; Doch ist es einer von meinesgleichen, Den weiß ich wacker durchzustreichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man spricht so viel von Geschmack: der Geschmack besteht in Euphemismen. Diese sind Schonungen des Ohrs mit Aufregung des Sinnes.
Wir müssen die Zeit als Werkzeug und nicht als Couch benutzen.
John F. Kennedy
Wir wissen jetzt, daß die Ideen der Menschen nach bestimmten Gesetzen der Natur und des Geistes organisch sich entwickeln und sehen den Baum menschlicher Erkenntnis wachsen ohne Unterbrechung und im Sonnenschein der Freiheit blühen und Früchte tragen zur richtigen Zeit.
Justus von Liebig
Die Entscheidung soll fallen, nicht stolpern.
Manfred Hinrich
Aphorismen, geschürzte Gedanken.
Am Morgen nach der Revolution beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.
Olof Palme
Maler wird man aus Verzweiflung.
Pablo Picasso
Die Erde wurde dem Menschen nicht nur gegeben, damit er sich den Wanst fülle.
Panait Istrati
Man muß, damit überhaupt geistiges Leben möglich ist, irgendeinem Ziele zustreben.
Paul Richard Luck
Wenn einer in der Trunkenheit etwas Sträfliches begeht, so muß er doppelte Strafe leiden, als wenn er es in der Nüchternheit begangen hätte.
Plutarch
Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit der Weisen und durch die Gewalt dessen, der Macht hat.
Thomas von Aquin