Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.
Kurt Tucholsky
Die Lücke, die ich hinterlassen werde, ersetzt mich vollkommen.
Anonym
Fräulein Bartels war der Liebling des Königsberger Publikums - warum ist sie es nicht geblieben?
Friedfertig leben, lange leben. Um zu leben, leben lassen.
Baltasar Gracián y Morales
Dringt durch des Aberglaubens Nacht, Die euch zu finstern Köpfen macht.
Christian Fürchtegott Gellert
Wagt ruhig einen großen Schritt, wenn es nötig ist. Über einen Abgrund kommt man nicht mit zwei kleinen Sprüngen.
David Lloyd George
Partnerschaft im Schiffsbruch: Selbst der letzte Balken zum Überlegen wird zersägt...
Emil Baschnonga
Wie vieles erklären wir für Unsinn, wovon und wofür nur uns der Sinn abgeht!
Emil Gött
Wer und was uns ans Herz wächst, wird zu einem Teil von uns.
Ernst Ferstl
Art und Herkunft unbekannt, wachsam, freundlich, zugelaufen, spricht und singt und gibt die Hand, umstandshalber zu verkaufen.
Frantz Wittkamp
Zum bloßen Zuschauer beim Spiele der Welt ist der Mensch nicht ins Dasein gerufen.
Friedrich Ludwig Jahn
Ist denn die Welt nicht voller Rätsel genug, daß man die einfachsten Erscheinungen auch noch zu Rätseln machen soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Die natürlichen Bedürfnisse haben ihre Grenzen, die aus einem Wahn entsprungenen finden kein Ende. Denn für den Wahn gibt es kein Ziel.
Lucius Annaeus Seneca
Denken ist Erholung von der Lethargie.
Manfred Hinrich
Dafür, daß uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt werden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann eine Frau ja auch wie eine Frau behandeln, ohne mit ihr ins Bett zu gehen.
Monika Maron
Die Einflüsse und Abhängigkeiten, die das praktische Leben mit sich bringt, sind gottgegebene Realitäten, die man nicht ignorieren kann und soll.
Otto von Bismarck
Nichts schnelleres gibt es als die Jahre.
Ovid
Ein Wirtschaftsminister ist nur dann gut, wenn er nichts tut. Das Wirtschaftswunder von Ludwig Erhard beruht vor allem auf der Tatsache, daß er nichts getan hat.
Rudolf von Bennigsen-Foerder
Liebende sind Verrückte
Terenz
Wenn Kühe, Pferde oder Löwen Hände hätten und damit malen und Werke wie die Menschen schaffen könnten, dann würden die Pferde pferde, die Kühe kuhähnliche Götterbilder malen und solche Gestalten schaffen, wie sie selber haben.
Xenophanes