Eine Treppe: Sprechen – Schreiben – Schweigen.
Kurt Tucholsky
Die wahre Geburtsstunde des Menschen ist nicht der Augenblick, wo er den ersten Schrei ausstößt, sondern wo ihm das Bewußtsein und die Erkenntnis aufgehen, daß dieses Dasein mit dem ewigen, geistigen Sein verknüpft ist.
Albert Schweitzer
Um richtig zu urteilen, muss man sich von dem, was man beurteilt, etwas entfernen, nachdem man es geliebt hat. Das gilt von den Ländern, den Menschen und von einem selbst.
André Gide
Wer durch die Blume spricht sollte sich vor den Dornen hüten
Anke Maggauer-Kirsche
Phantasie muß grenzenlos sein dürfen. Denn gezähmt wäre sie keine Phantasie.
August Everding
Die Laster des Einzelnen gereichen der Öffentlichkeit zum Nutzen.
Bernard Mandeville
Natürlich drücken wir der deutschen Mannschaft die Daumen.
Bernd Schröder
Die Meinungsfreiheit zwingt mich zur Schweigepflicht.
Bruno Ziegler
Der Glaube an Geister, Fabelwesen und geheimnisvolle ordnende Kräfte trübt zwar den kindlichen Geist, erweckt Furcht, verwirrt die Erscheinungen des Lebens und verwischt die Ursachen der Ungerechtigkeiten, er belebt aber auch das Gefühl, bereichert die Natur, nährt die Hoffnung und beglänzt viele sonst sehr nüchterne Dinge und Aufgaben.
Ehm Welk
Der Tod ist kein Trost, bestenfalls das größte aller Übel, wenn er zu früh kommt.
Erhard Blanck
Liebe ist eine Macht, die Liebe erzeugt.
Erich Fromm
Männerstolz, wenn Lästrer schreien, Wahrheit, wenn Despoten dräuen, Seelenkraft im Mißgeschick.
Friedrich Hölderlin
Freilich gibt es immer und überall Leute, die, weil sie sich selbst am besten kennen, bei jedem guten Unternehmen nichts als Nebenabsichten erblicken.
Gotthold Ephraim Lessing
Kein Schachspieler kann gut schlafen.
H.G. Wells
Auch mit wenigem lebt man glücklich; zu verschmähen den Reichtum ist auch Reichtum; nüchtern-fröhliche Armut machet nüchtern, tapfer und fröhlich.
Johann Gottfried Herder
Es singt das Lied der Liebe, die Trauer des Wissens spricht, des Verlangens Schwermut flüstert, und der Schmerz der Armut weint. Doch gibt es eine Trauer, die tiefer ist als Liebe, erhabener als Wissen, stärker als das Verlangen und bitterer als die Armut. Sprachlos ist sie und stumm, doch glitzern ihre Augen wie die Sterne.
Khalil Gibran
Vier feindselige Zeitungen sind mehr zu fürchten als tausend Bajonette.
Napoléon Bonaparte
Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.
Otto von Bismarck
Für einfache Menschen sind kleine Freuden groß genug. Sie können sie genießen.
Phil Bosmans
Willst du Frieden und Eintracht mit anderen bewahren, so bleibt dir kein Weg, als dich in tausend Dingen überwinden zu lernen.
Thomas von Kempen
Du gehst im Dunkeln, im Herzen bedrängt, von Sorgen beengt, plötzlich über dir Sterne funkeln.
Wilhelm Steinhausen