Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles.
Kurt Tucholsky
Hängt Weihnachten Eis in den Weiden, kannst du Ostern Palmen schneiden.
Anonym
Jede Frau ist zunächst bange vor dem Manne, überhaupt bange vor der Liebe. Ist es, bis zu gewissem Grade, immer wieder. Man soll ihr deshalb Zeit lassen, sich an den Mann zu gewöhnen. Auch an den Mann ihrer Wahl. Sie hat dann immer noch Gelegenheit genug, sich baß zu wundern.
Carl Hagemann
Ein unglücklicher Mann ist ein Problem, das Frauen keine Ruhe lässt.
David Niven
Ich rauche nicht; ich bringe mich mit Verstand um...
Elmar Kupke
Stil schmückt sich nicht mit fremden Federn.
Erhard Blanck
Es gilt, sein Schicksal hinzunehmen, es zu lieben und es umzuschaffen zu etwas Besserem; Ziel und Methode sind damit gegeben.
Ernst Troeltsch
Der Staat muss seine Bürger schützen vor Terroranschlägen und wer sich dieser Online-Durchsuchung verweigert macht sich schuldig.
Hans-Peter Uhl
Mich stört eigentlich bei Fitnessstudios weniger der Lärm in dem Moment in dem ich den Saal betrete, als vielmehr das Gestöhne der Frauen: Hah, dieser Körper.
Harald Schmidt
Das Haus auf Mallorca von Boris Becker hat zwanzig Zimmer, vier Pools, zwei Terrassen, elf Hubschrauberlandeplätze, vier Tiefgaragen und drei Altglascontainer für die leeren Nutellagläser.
Edle Freiheit, du wohnst nur da, wo die Gesetze regieren und – Einer.
Johann Georg Fischer
Wir haben fehlende Cleverness vermissen lassen.
Lorenz-Günther Köstner
Für ein neues Auto sparen oder für einen neuen Kopf?
Manfred Hinrich
Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.
Geld ist nicht alles. Meistens ist es nicht einmal genug.
Markus M. Ronner
Wenn ich ein paar Spiele verliere, lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.
Otto Rehhagel
Der Bräutigam soll seine Braut und der Zimmermann sein Holz sieben Jahre kennen, bevor er anhebt.
Peter Rosegger
Ich lebe; die Kunst ist ein Mittel, sich zu erfreuen oder zu leben, und das ist alles.
Robert Delaunay
Am End bleibt uns für jeden Fall unser Lachen, damit wir die Mahlzeit würzen; es ist eine herrliche Zutat, es könnte gar Steine genießbar machen.
Romain Rolland
Freundschaft: das Weiterwerden des Lebens.
Rudolf Christoph Eucken
Nichts ist komischer als das Unglück, natürlich anderer.
Samuel Beckett