Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs. Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut.
Kurt Tucholsky
Ich weiß, was ich bedarf. Ich bedarf, dass ich meine Freiheit behalte.
Bettina von Arnim
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
Bibel
Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.
Erwin Guido Kolbenheyer
Es ist meine Schuld, meine ganz persönliche Schuld, daß die Welt elend ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Vertrau dich, Herz, der Liebe! Was immer dich bewegt, Mitteilend auf die Schultern Der Liebe sei's gelegt.
Friedrich Halm
Wer nicht sein eigner Freund, dein Freund kann der nicht sein; Auch der nicht, wer nur ist sein eigner Freund allein.
Friedrich Rückert
Das große und ganz unverkennbare Verdienst des englischen Adels ist, dass ihn niemand ernst nehmen kann.
Gilbert Keith Chesterton
Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.
Immanuel Kant
Kein Weg ist zu lang für den, der langsam und ohne Eile vorwärts schreitet und kein lockendes Ziel liegt zu fern für den, der sich mit Geduld rüstet.
Jean de la Bruyère
Wir denken mit unserem Blut.
Joseph Goebbels
Nur wer innere Ordnung hat, hat innere Kraft.
Konrad Adenauer
Kommt die Rede aufs Management, dann scheint jedermann und ich meine wirklich jedermann bis hin zum Pförtner - zum Mystiker zu werden.
Lee Iacocca
Dort erblicken sie das sittlich Gute, wo sofortige Belohnung lockt.
Marcus Annaeus Lucanus
Wer nicht der Ehre eingedenk, vergißt wohl alles...
Oscar Wilde
Die Tat gleicht nie der Idee der Tat. Sie bleibt allemal hinter ihr zurück. Daher das Unbefriedigtsein des Künstlers, wenn er sein Können an seinem Wollen mißt.
Paul Richard Luck
Ohne Leistung entwickelt man sich schnell vom Häuptling zum Indianer.
Pierre Littbarski
Leben ist Veränderung. Dieser Veränderung zu widerstehen, wirkt dem Lebensfluß mehr entgegen, als sich ihr zu ergeben. Die Essenz des Lebens ist dessen Verlauf: Die Ereignisse, Bedingungen und Erfahrungen, die uns formen und zeitweise auch aus der Bahn werfen.
Samuel Taylor Coleridge
Die Tür, die dem Bettler verschlossen bleibt, öffnest du dem Arzt.
Sprichwort
Nur was aus dem Leben kommt, ist Kunst, die wieder aufs Leben wirkt.
Stefan George
Das Vergnügen, recht zu behalten, wäre unvollständig ohne das Vergnügen, andere ins Unrecht zu setzen.
Voltaire