Ein Ideal, für das ein Mann oder eine Frau nicht kämpfen wollen, stirbt - das ist ein Naturgesetz.
Kurt Tucholsky
Ein Mensch, der mit einer Tüte Grassamen gleichzeitig einen Rasenmäher kauft.
Anonym
Freilich muss, wer auf Erkenntnis ausgeht, dies um ihrer selbst willen tun. Denn hier winkt seitens der Menschen kein Lohn, für die darauf verwandte Mühe.
Aristoteles
Das Wort ist nur der Tat Schatten.
Demokrit
Heutzutage machen die Leichtsinnigen ihr Glück; die Narren sind voller Vernunft. Sie erinnern mich an jenen Laden, auf dessen Schild stand: Au Carneval de Venice; und drinnen wurden wollene Hauben verkauft.
Edmond de Goncourt
Würden die Künstler nur geschmackvolle Werke schaffen, ich glaube, sie hätten kein Publikum mehr.
Emanuel Wertheimer
Leben, das heißt hoffen und warten.
Étienne Pivert de Sénancour
Die wahren Freunde verursachen allen Schmerz und alle Bitterkeit des Lebens.
François Fénelon
Seit frühester Kindheit stehe ich mir selbst wie einem hellen Naturwunder gegenüber.
Frank Wedekind
Mit wem das Pferd nie durchgeht, der reitet einen hölzernen Gaul.
Friedrich Hebbel
Du bringst nichts mit hinein, du nimmst nichts mit hinaus, laß eine goldene Spur im alten Erdenhaus.
Friedrich Rückert
Man hat im Leben die Wahl, entweder mit der Masse mitzulaufen oder vor ihr davonzulaufen.
Ingrid Bergman
Kennt eine Frau nur einen Mann, dann kennt sie keinen. Sie muß sich mit dem guten Glauben trösten, alle Männer seien gleich.
Jean de La Fontaine
Gespannte Erwartung wird selten befriedigt
Johann Wolfgang von Goethe
Was eine Frau braucht ist ein reicher alter Knacker zum Heiraten.
Kathy Lette
Die Schönheit im Herzen eines Menschen ist erhabener als diejenige, die man mit Augen sehen kann.
Khalil Gibran
Die Ausnahme belästigt die Regel, bis sie selber Regel ist.
Manfred Hinrich
Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen.
Marcel Proust
Krise gibt es im Krankenhaus auf der Intensivstation oder im Nahen Osten, aber nicht im Fußball.
Oliver Kahn
Ohne Ergebnis Weil es als tapfer gilt, sich gegen den Strom zu stellen, habe ich es ausprobiert: Aber der Strom floß ungerührt an mir vorbei und ich war nichts weiter als naß.
Peter Hohl
Es ist menschlich, traurig zu sein, es ist menschlich, traurig zu sein mit den Traurigen, aber größer ist es, zu glauben, und seliger, auf den Glaubenden zu schauen.
Søren Kierkegaard