Der Friedhof liegt voller Menschen, ohne die die Welt nicht leben konnte.
Kurt Tucholsky
Er erlebte viel, aber er lebte wenig.
Anonym
Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken.
Augustinus von Hippo
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.
Bibel
Alles Unerträgliche ist im Kopf, weil der Kopf nicht in der Gegenwart verweilt, sondern die Mauern hochklettert, Erkundigungen einzieht und mit unerträglichen Nachrichten zurückkommt, die man dann irgendwie glaubt.
David Foster Wallace
Wer seine Hecke schneidet, aber nicht seinen Bart, ist ein wahrer Naturliebhaber.
Ekkehart Mittelberg
Schlage dir nichts aus dem Kopf, du verletzt dein Selbstvertrauen.
Erhard H. Bellermann
Denn eine Frau ziert Schweigen, ziert Bescheidenheit am schönsten, und im Hause still zu sein.
Euripides
Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Friedrich II. der Große
Wenn man genau prüft, was das Leben ist, so ist es nichts anderes, als das man seine Mitbürger zur Welt kommen und sterben sieht.
Ein Autor bringt durch Selbstdefension(en) seine Anklagen auf und in die Nachwelt. Für die Mitwelt sind sie entbehrlich; seine Freunde glauben den Anklagen nicht, seine Feinde den Defensionen nicht.
Jean Paul
Tanzen ist die Poesie des Fußes.
John Dryden
Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.
John Locke
Die Dummheit anderer erscheint denen am lächerlichsten, die selbst die dümmsten sind.
Oliver Goldsmith
Nur eine Klasse unter uns beschäftigt sich noch mehr mit dem Geld als die Reichen, nämlich die Armen. Darin liegt gerade ihr Elend.
Oscar Wilde
Ich brauche keine Menschen, die große Versprechungen machen. Ich brauche Menschen, die ihre kleinen Versprechungen halten.
Rainer Haak
Zukunftsprojekt für die Kirche: Der Globalisierung eine Seele geben.
René Rémond
Besser ein Mensch sterbe, als das ganze Volk verderbe.
Sprichwort
Eine Mutter ist reich wie ein Fluss.
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau
Marlene Diettrich war ein Wunder.
Will Quadflieg