Zitate über Ersetzen

Was für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine "Réunion" gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -!

Kurt Tucholsky

Anhänger Ersetzen Kerl Regnen Schauspieler

Geld macht nicht glücklich, aber es gestattet uns, auf verhältnismäßig angenehme Art unglücklich zu sein.

Anonym

Alles im Leben giebt kund, daß das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden.

Arthur Schopenhauer

Es wäre so viel Freude, so viel Liebe in der Welt, so viel siegende Kraft, daß gar kein Leid aufkäme, wenn man den Mut fände, sie offen zu zeigen!

Cäsar Flaischlen

Wahre Poesie beginnt, wie die echte Barmherzigkeit, im eigenen Hause.

Charles Kingsley

Wer zu langsam ist, verpaßt den Zug der Zeit, zu schnell aber kommt man leicht unter die Räder.

Erwin Koch

Das Licht des Tages schauen ist das Süßeste Für Menschenkinder und die Unterwelt ein Nichts.

Euripides

Die Kirchengeschichte ist die beste Schule, um an dem Dasein eines Gottes als Weltenlenkers zu zweifeln.

Franz Camille Overbeck

Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.

Franz Kafka

Liebe und Schnupfen lassen sich nur schwer verbergen.

George Herbert

Die Einsamkeit tut fast, was die Jugend getan; oder verjüngt sicherlich den Geist, stärkt und befeuert die Phantasie...

Giacomo Leopardi

Wenn die Glocke des äußeren Schicksals klingt, wissen die meisten Menschen schon nicht mehr, daß und wann sie sie geläutet haben.

Hermann Stehr

Zutrauen veredelt den Menschen, ewige Vormundschaft hemmt sein Reifen.

Johann Gottfried Frey

Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich schäme mich nicht, zuzugeben, was ich nicht weiß.

Marcus Tullius Cicero

Ehret das Weib! In seine Brust hat die Natur all die Stoff gelegt, die bei richtiger Schätzung und Entwicklung dem Manne das höchste Erdenglück verleihen.

Martin Heinrich

Eine jede wissenschaftliche Betrachtungsweise hat zur Voraussetzung die Einführung einer gewissen Ordnung in der Fülle des zu betrachtenden Stoffes.

Max Planck

Die Frauen bringen jedes Abenteuer um seinen Duft, indem sie dem flüchtigen Erlebnis Dauer gewähren wollen.

Oscar Wilde

Der Normalmensch bewirtschaftet sich von Begriffen aus, die Persönlichkeit von Gefühlen.

Paul Richard Luck

Nicht am Pferdefuß, an den Engelszungen erkennt man den Teufel.

Sigmar Schollak

Die Menschen wurden von Gott geschaffen, die Rassen von den Menschen.

Walter Ludin