Vorlust, Nachlust und nächtliches Zaudern – es macht so viel Spaß, darüber zu plaudern.
Kurt Tucholsky
Dummheiten können reizend sein, Dummheit nicht.
Alberto Moravia
Es gibt keine langwierige Arbeit, ausgenommen die, mit der du nicht zu beginnen wagst.
Charles Baudelaire
Was alt ist, hat bewiesen, dass es lebensfähig ist.
Eddie Rickenbacker
Erfolg haben heißt, dass man immer öfter Pausen machen kann - so lange, bis man nur noch Pausen macht.
Ephraim Kishon
Wohl bringt die Liebe uns zuletzt auch Leid, denn eines muß ja vor dem andern sterben.
Friedrich Hebbel
Manche Dinge, Ereignisse oder Personen vertragen es nicht, im kleinen Maßstab behandelt zu werden. Man kann die "Laokoon-Gruppe" nicht zu einer Nippesfigur verkleinern.
Friedrich Nietzsche
Mit einem Wort: es gibt keinen anderen Weg, den sinnlichen Menschen vernünftig zu machen, als daß man denselben zuvor ästhetisch macht.
Friedrich Schiller
Dies lehrt uns das Leben: Mißtrauen ist häßlich, Mißtrauen ist kleinlich, – Großartiger Tor, wer nicht mißtrauisch ist.
Georg von Oertzen
Es ist die Ehre großer Charaktere schuldig zu sein!
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Das Leben darf zu Recht mit dem Tod in einem Atemzug genannt werden.
Gregor Brand
Die Liebe ist unbewußt und von dem freien Willen unabhängig.
Gustav Teichmüller
Experten sind Leute, die andere daran hindern, den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen.
Hannes Messemer
Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer?
Hermann Hesse
Freunde des Menschengeschlechts und dessen, was ihm am heiligsten ist! Nehmt an, was euch nach sorgfältiger und aufrichtiger Prüfung am glaubwürdigsten scheint, es mögen nun Facta, es mögen Vernunftgründe sein; nur streitet der Vernunft nicht das, was sie zum höchsten Gut auf Erden macht, nämlich das Vorrecht ab, der letzte Probierstein der Wahrheit zu sein.
Immanuel Kant
Leichte Sorgen lassen sich aussprechen, schwere machen stumm.
Lucius Annaeus Seneca
Zahlreiche Einfälle, die Männer stolz ihrem Verstand zuschreiben, verwandeln sich unter den Augen der Frauen zu Bekenntnissen ihrer Fantasielosigkeit.
Nikolaus Cybinski
Sieben Städte, die ihm bei Lebzeiten kein Asyl gewährten, stritten um Homerus nach seinem Tod.
Thomas Heywood
Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.
Tschingis Aitmatow
Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.
Waldemar Bonsels
Weibergedanken eilen immer ihren Handlungen voraus.
William Shakespeare