Man soll Frauen keine Witze erzählen. Man muß sie ihnen immer erklären und dann sind sie enttäuscht.
Kurt Tucholsky
Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.
Äsop
Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.
Alexis de Tocqueville
Ein Glaube, den kein Zweifel erschüttert, heißt Wissen. Und Wissen ist begrenzt.
Alois Essigmann
Ich liebe die Blumen, den Mond und dich. Die Blumen für den Tag, den Mond für die Nacht und dich für immer.
Anonym
Der Geiz ist eine Wurzel allen Übels.
Bibel
Geld schämt sich keines Umgangs.
Emanuel Wertheimer
Wenn die Frauen toll und wild Uns in Eifersucht umwüten, Meinen se nur sanft und mild Ihre Liebe zu behüten.
Emil Claar
Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir Risiko auf uns nehmen.
Ernst Happel
Wir leben in einer so zeitreichen Gesellschaft, und trotzdem sterben so viele Menschen einsam. Das dürfte eigentlich nicht sein.
Franz Müntefering
Gleich muß die Pastete auf den Herd, und dem Major- ja ja dem Major will ich weisen, wo Meister Zimmermann das Loch gemacht hat.
Friedrich Schiller
Batistuta hat die meisten seiner Tore mit dem Ball erzielt.
Ian St. John
Welch Getöse bringt das Licht! Es trommetet, es posaunet, Auge blinzt, und Ohr erstaunet, Unerhörtes hört sich nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesinnung, die beständige, sie macht allein den Menschen dauerhaft.
Von einem Baum, der noch in Blüte steht, mußt du nicht schon Früchte erwarten.
Karl Gutzkow
Den Stolz hat Gott noch stets vernichtet und Demut immer aufgerichtet.
Karl Leberecht Immermann
Die Welt ist ein Transparent Gottes.
Peter Rosegger
Mein Entweder Oder bedeutet also zunächst nicht die Wahl zwischen Gut und Böse; es ist die Wahl, wodurch man sich unter den Gegensatz von Gut und Böse stellen oder nicht stellen will.
Søren Kierkegaard
Der junge Fontane hatte sich ein möbliertes Zimmer gemietet. Am ersten Morgen nach dem Frühstück sagte er zu seiner Wirtin:' Wenn das heute früh Kaffee war, dann möchte ich von morgen ab Tee. Wenn es aber Tee war, dann bitte von jetzt ab Kaffee.
Theodor Fontane
Der demokratische Neid ist das Gefühl der Gleichheit in Ansehung eines besonderen Talentes.
Victor Hugo
Not tut viel mehr als Weisheit.
Voltaire