Ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: Reisen...
Kurt Tucholsky
Sei nicht der Erste, Neues zu erfassen, der Letzte nicht, das Alte gehen zu lassen.
Alexander Pope
Und ich warte darauf, einem kleinen Mädchen zu begegnen, das recht hübsch sein muss und recht klug und voller Charme und heiter und ausruhend und treu und ... dann werde ich keins finden. Und so mache ich eintönig all den Colettes, den Paulettes, den Suzys, den Daisys, den Gabys den Hof, die in Serien produziert werden und mit denen man sich nach zwei Stunden langweilt. Sie sind Wartesäle. So ist das.
Antoine de Saint-Exupery
Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas, das der menschliche Geist erfinden könnte. Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken, die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten unseres Lebens sind.
Arthur Conan Doyle
Denn das Glück ist wohl hauptsächlich Frieden. Weniger Arbeit und weniger Luxus.
August Strindberg
Es ist nicht möglich, zu leben, ohne etwas lieb zu haben.
Blaise Pascal
Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause.
Dieter Bohlen
Überlebtes verschwindet lautlos, Totgesagtes kann sich oft halten.
Ernst Reinhardt
Mutlosigkeit ist nur die Verzweiflung der beleidigten Eigenliebe
François Fénelon
Naiv muß jedes wahre Genie sein, oder es ist keines. Seine Naivität allein macht es zum Genie, und was es im Intellektuellen und Ästhetischen ist, kann es im Moralischen nicht verleugnen.
Friedrich Schiller
Kommunist: Ein Sozialist ohne Sinn für Humor.
George Barton Cutten
Man liebe an dem Mädchen, was es ist, Und an dem Jüngling, was er ankündigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Bibliothek, im richtigen Sinne benützt, ist ein Paradies hienieden, ein Garten Eden, aus dem uns niemand vertreiben kann.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.
John von Düffel
Ein Mensch ohne Verstand ist auch ein Mensch ohne Willen. Wer keinen Verstand hat, läßt sich verführen, verblenden, von andern als Mittel gebrauchen; nur wer denkt, ist frei und selbständig.
Ludwig Feuerbach
Erfolg verändert den Menschen nicht, er entlarvt ihn.
Max Frisch
Mit der Gegenwart versöhnt es, wenn der auserwählte Volksdichter in ihr die Zukunft gesichert erschaut.
Otto von Bismarck
Zu unserm eigenen Sein wird, was uns mit einleuchtender Klarheit umfängt.
Rudolf Christoph Eucken
Die allermeisten Männer, besonders in Frankreich, begehren oder besitzen eine schöne Frau als ein zum Luxus erforderliches Ding, so wie man sich ein schönes Pferd hält.
Stendhal
Heut geh nur in die Kirche und büße deine Schuld und bitte Gott den Vater um unverdiente Huld. Und kann er dir verzeihen, vergibt er wohl auch mir, daß ich seit vielen Jahren gebetet nur zu dir.
Theodor Fontane
Nur wer ab und an auch gegen den Strom schwimmt, findet seinen eigenen Weg.
Tina Seidler