Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
Kurt Tucholsky
Das Leben schafft Ordnung, aber die Ordnung bringt kein Leben hervor.
Antoine de Saint-Exupery
Du bist ein Kind der Gnade. Wenn Gott dir die Gnade deshalb gab, weil er sie umsonst gab, so liebe ihn auch umsonst. Liebe Gott nicht um Lohn; er selbst sei dein Lohn!
Augustinus von Hippo
Freude bezahlt der Mensch durch Leid. Er sammle Schätze in guten Zeiten, froh, wenn er nur deren Zinsen in schlechten Zeiten aufwenden muß.
Ernst Siegfried Mittler
Die Derbheit ist nicht immer Redlichkeit.
Franz Grillparzer
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Friedrich Schiller
Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur.
Es gibt zwei völlig unnütze Dinge auf der Welt: die Prostata und das Amt des französischen Ministerpräsidenten.
Georges Clemenceau
Die höchste Vernunft spricht nicht nur die Sprache des bloßen Verstandes, sondern sie spricht auch die Sprache ihrer Mutter, der Liebe, welche der Anfang aller Dinge ist und darum auch der Anfang aller Erkenntnis.
Gertrud von Le Fort
Als der krankheitsgepeinigte Nietzsche einen erlösenden Hirnschlag schon für nahe hielt, da hatte er noch zwanzig Jahre zu leben. Was wollte Gott noch von ihm hören und sehen? Wie wollte er ihn noch erleben?
Gregor Brand
Man muss die Dinge im Guten lösen.
Horst Seehofer
Wenn man jung ist, braucht man Helden.
Jean-Jacques Fiechter
Du wirst nirgendwo Poesie finden, wenn du sie nicht selbst ein bißchen in dir hast.
Joseph Joubert
Eine Ehe muß mit Phantasie betrieben werden.
Knut Hamsun
Die Hoffnung auf den Sperling fern am Dachesrand Ist schöner als die schönste Taube in der Hand.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein großer Mann stellt einen Knotenpunkt im Nervensystem der Gesellschaft dar, oder, um ein anders Bild zu wählen, einen strategischen Punkt im Lauf der Geschichte, und ein Teil seiner Größe besteht darin, daß er einfach da ist.
Oliver Wendell Holmes
Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.
Paul Zech
Des Menschen Gestern gleichet nie dem Morgen, und nichts als nur der Wechsel hat Bestand.
Percy Bysshe Shelley
Wer spricht, was er will, der hört, was er nicht will.
Terenz
Der in Sünde fällt, ist ein Mensch. Der deswegen betrübt ist, ein Heiliger. Der damit prahlt, ein Teufel.
Thomas Fuller
Wir haben bis jetzt auch nicht Backsteine in die Hand genommen, sondern auch Geld.
Uli Hoeneß