Blinde! Keiner, keiner der Führer, aufgeblasen und bunt, steht vor Gott so menschlich und hoch wie euer Hund!
Kurt Tucholsky
In den meisten Provinzen von Deutschland lebt der Bauer in einer Art von Druck und Sklaverei, die wahrlich oft härter ist als die Leibeigenschaft desselben in andern Ländern.
Adolph Freiherr Knigge
Alle Vollkommenheiten hängen von Zeitperioden ab.
Baltasar Gracián y Morales
Die Liebe ist der goldene Faden im Stoff unseres Daseins
Beatrice Reszat
Alle Bildung kommt nur dadurch zustande, daß die Kräfte sich an der Erkennung des Objekts entwickeln.
Berthold Otto
Gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Und lehret sie alle halten, was Ich euch befohlen habe, und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.
Bibel
Es gibt nichts, das ich Mir nicht vergeben könnte, und nichts, das ich nicht überwinden möchte.
Christian Morgenstern
Es gibt so kleine Geschichtsschreiber von großen Ereignissen, daß sie an jene Austern erinnern, die von einer Sintflut zeugen.
Edmond de Goncourt
Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft.
Friedrich Nietzsche
Es gibt keinen Menschenhasser in der Natur, als wer sich allein anbetet oder sich selbst verachtet.
Friedrich Schiller
Die Burka hat in Österreich nichts verloren.
Gabriele Heinisch-Hosek
So fliegt der Mensch mit den beiden Flügeln der Vernunft, nämlich der Erkenntnis des Guten und der Erkenntnis des Bösen. Die Erkenntnis des Bösen dient dem Guten, das Gute wird durch die Erkenntnis des Bösen geschärft und geleitet, und so wird der Mensch weise durch die Erkenntnis.
Hildegard von Bingen
Übermut Ein' Gems auf dem Stein, Ein Vogel im Flug, Ein Mädel, das klug, Kein Bursch holt die ein.
Joseph von Eichendorff
Apropos Schlaf: Ein Mann braucht sechs Stunden, eine Frau braucht sieben Stunden und ein Narr braucht acht Stunden.
Napoléon Bonaparte
Im Krieg ist die Kühnheit der beste Schachzug des Genies.
In mir fühle ich es wie ein leises Gewebe, ein Vibrieren, ein Flügelschlagen, ein zitterndes Ausruhen, ein Atemanhalten: wenn ich einst malen kann, werde ich auch das malen.
Paula Modersohn-Becker
Ergebnis der Rechtschreibreform: dass Kaoß hat auch etwas Gutes! Jeder schreibt wie er will und alle verstehen, was er meint.
Peter Hohl
Die Zeit ist eine Vase. Es kommt darauf an, ob man Disteln oder Rosen hineinstellt.
Rudolf Rolfs
Eine Bretterbude vor dem Kopf läßt sich gemütlich mit Vorurteilen tapezieren.
Walter Ludin
Wer das Leben nicht genießen will, soll es wenigstens den andern nicht vermiesen.
Wenn man mal nichts Böses tut und dabei auch noch beobachtet wird.
Wolfram Weidner