Kurt Tucholsky Zitate

Dies ist, glaube ich, die fundamentalste Regel allen Seins: Das Leben ist gar nicht so, es ist ganz anders!

Kurt Tucholsky

Glauben Leben Regel Sein

Toleranz. Zum Gedanken gelangen: Obwohl ich glaube, Recht zu haben, und dass es die Wahrheit gibt, werde ich sie euch nicht aufzwingen.

Albert Memmi

Zweifel, die kein Wissen überwindet, sind religiöse Wahrheiten.

Alois Essigmann

Nichts hat weniger Dauer als die Ausdauer.

Anita Daniel

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.

Bibel

Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!

Boëthius

Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide.

Friedrich Schiller

Man preist den dramatischen Dichter, der es versteht, Tränen zu entlocken. Dieses Talent hat auch die kümmerlichste Zwiebel, mit dieser teilt er sein Ruhm.

Heinrich Heine

Wer Jesu Wort in Wirklichkeit besitzt, dessen Reden ist ein Tun, dessen Schweigen eine Offenbarung.

Ignatius von Antiochia

Der Ernst hat eine feierliche Seite, eine schauerliche Seite, überhaupt sehr viele ernsthafte Seiten, aber ein elektrisches Fleckerl hat er doch immer, und da fahren bei gehöriger Reibung Funken der Heiterkeit heraus.

Johann Nestroy

Oh meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du?

Jules Mazarin

Nur was wie selber glauben, glaubt man uns.

Karl Gutzkow

Behaupten die Bourgeois nicht, dass die heutige Verteilung des Eigentums,gerecht' ist? Und ist sie in der Tat nicht die einzige,gerechte' Verteilung auf Grundlage der heutigen Produktions-weise?

Karl Marx

Die Harmonie zwischen den Ehegatten erfordert, daß sich in den Ansichten über Welt und Leben, falls sie nicht übereinstimmen, derjenige, der weniger darüber nachgedacht hat, dem unterordnet, der mehr darüber nachgedacht hat.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Bewegung des allgemeinen Lebens besteht nicht in der wachsenden Stärke und Zunahme des Kampfes der Wesen untereinander, sondern im Gegenteil in der Verminderung der Uneinigkeit und der Abnahme des Kampfes.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Unrecht ist das, was einem anderen Menschen schadet.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär.

Martin Luther

So finden wir es oft bei Menschen, die das Schicksal schwer getroffen hat: sie lassen sich von ihrer Einbildungskraft verführen und tun und sagen Dinge, die jeder Vernunft entbehren.

Miguel de Cervantes

Der moderne Mensch hat immer Ideen und nie ein Ideal.

Peter Rosegger

Was nützt das schärfste Auge, wenn das Gehirn mit dem Geschehen nichts anzufangen weiß?

Werner Mitsch

Wenn das politische Kaspertheater so weitergeht wie bisher, wird sich zu den extremen links und rechts des politischen Spektrums bald eine dritte extremistische Kraft herausbilden: die gewaltbereite Mitte.

Wolfgang Mocker