Ist dir noch nicht aufgefallen, wie viel Frechheit durch Unsicherheit zu erklären ist?
Kurt Tucholsky
Die Wahrheit liegt immer in der Mitte und eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, weil man immer beide anhören muß.
Adolph Freiherr Knigge
Wenn wir fragen, wohin wir gehen sollen, sind wir schon auf dem Weg dorthin
Anke Maggauer-Kirsche
Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt schnell wunde Finger.
Anonym
Es sind nicht die Ereignisse in unserem Leben, die uns formen, sondern unser Glaube darüber, was diese Ereignisse bedeuten.
Anthony Robbins
Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.
Arthur Schopenhauer
Das Geheimnis einer lebendigen Beziehung: Zeitweise Federn zu lassen und doch immer wieder aufeinander zu fliegen.
Ernst Ferstl
Viele Wege führen nach Rom, aber noch mehr daran vorbei.
Friedrich Löchner
Seinen Kopf nicht anfüllen, sondern stärken.
Georg Christoph Lichtenberg
Sie glauben, ein mit Vernunft begabtes Geschöpf geheiratet zu haben, Sie haben sich schwer getäuscht, mein Freund.
Honore de Balzac
Die Wissenschaften sind das Meisterwerk des Genies und der Vernunft.
Jean-Jacques Rousseau
Phantasie ist das Salz in der Suppe der Vernunft.
Karl Kraus
Schlechte Beispiele stecken an. Jeder kann dafür mit Erfahrungen dienen. Zertritt einer in einer Kneipe die Zigarette auf dem Fußboden so tut es auch der zweite. Anschließend wird es schnell Gewohnheitsrecht.
Karl-Friedrich Bärburg
Der Mensch hat eine jugendliche Weltoffenheit, derentwegen er bis in das hohe Alter ein Werdender bleibt.
Konrad Lorenz
Wirf den Bankier, wie du willst: er fällt immer auf dein Geld.
Schwer drückt ein voller Beutel, schwerer ein leerer.
Martin Haug
Die Eitelkeiten von der Welt sein Flugfeuer (Racqveten) die in der Lufft zerspringen und nicht mehr als ein Stükke gebrandtes Pappier und Dunst verlassen.
Paul Winckler
Unreinlichkeit, schlotteriges Wesen gehören nicht zur Religiosität; weder 1. Petrus 3.3.4, noch ein anderer Text der Schrift verdammt Nettigkeit der Kleidung; diese ist nichts weniger als Sünde, sie ist sogar Pflicht! Sauberkeit ist in der Tat nahezu Religiosität.
Rowland Hill
Die Sklavin des Mannes hält sich für ein Idol.
Simone de Beauvoir
Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht selbst unterschreiben will.
Théophile Gautier
Ach, daß der Liebesgott, so mild im Scheine, So grausam in der Prob' erfunden wird!
William Shakespeare