Das ist hier wie beim Kommiß. Ein allgemeiner Mief, aber niemand kann seinen eigenen Anteil daran noch unterscheiden.
Kurt Tucholsky
Niemand predigt besser als die Ameise. Und die sagt nichts.
Benjamin Franklin
Gott sei mir Sünder gnädig.
Bibel
Gesetze sind die verläßlichsten Moralisten.
Emanuel Wertheimer
Eine Grenze hat Tyrannenmacht.
Friedrich Schiller
Für einen treuen Freund kann keiner zuviel tun.
Henrik Johan Ibsen
Mit all unserer Klugheit machen wir doch nur das Gefäß, das alsbald der Zufall füllt.
Johann Jakob Mohr
Die fundamentalen Probleme, vor denen die Welt heute steht, lassen sich nicht mit militärischen Mitteln lösen.
John F. Kennedy
Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!
Karl Gutzkow
Der sei reicher, der Reichtum verachte, als der es besitze.
Ludwig II.
Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet.
Lukrez
Für einen Liebenden ist nichts schwierig.
Marcus Tullius Cicero
Die Deutschen lieben Rheinwein. Er wird in schlanke Flaschen gefüllt und für ein gutes Getränk gehalten. Von Essig unterscheidet er sich durch das Etikett.
Mark Twain
Das Spiel sollte man schnell ins Archiv stecken und dann nicht wieder heraus holen.
Michael Meier
Lust und Liebe zum Dinge macht alle Mühe geringe.
Ovid
Ein jeder Christ, der sich durch die Einwürfe der Ungläubigen ins Wanken bringen lässt und sich über sie ereifert, hat einen Fuß in der selben Grube mit ihnen.
Pierre Bayle
Die Notwendigkeit ist die Mutter der Erfindung.
Platon
Die fortwährende Erfüllung unmerklicher Pflichten mit einem einfachen und moralisch erhabenen Gefühl stärkt den Charakter bis zu dem Grade, bei welchem er tapfer und gewaltig handeln kann im Getöse der Welt und auf dem Richtplatze.
Ralph Waldo Emerson
Neue Unübersichtlichkeiten entstehen, wenn alte Durchblicker die Orientierung verlieren.
Ulrich Erckenbrecht
Ich bezweifele nicht, dass der eine Glaube so gut ist wie der andere.
William Makepeace Thackeray
Wer sich die Ohren zuhält, hat die Hände nicht mehr frei.
Wolfgang Eschker