Ein vernünftiges Wort zur rechten Stunde hilft fast immer, und man kann sich weit mehr mit seinen Gegnern aussprechen als man gemeinhin denkt.
Kurt Tucholsky
Liebe verbindet die Zeit mit der Erinnerung
Anke Maggauer-Kirsche
Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, mit Ungeliebten vereint sein, von Geliebten getrennt sein, nicht erreichen, was man begehrt – all das ist Leiden.
Buddha
Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister.
Christian Morgenstern
Ich beneide dich nicht. Trink ein paar Wiesn-Maß heute Abend.
Franz Beckenbauer
Lob und Tadel Einen ungerechten Tadel Kann ein Mensch mit Seelenadel Leichter tragen als ein Lob, Daß ihn unverdient erhob.
Friedrich Pesendorfer
Wenn man Schritt halten will, muss man ab und zu auch in Kuhmist treten.
Gabriel Laub
Es gibt Künstler, die tragen Bärte, vor denen ihre sonstigen Schöpfungen direkt kahl wirken.
Gerd W. Heyse
Die meisten Menschen beichten am liebsten die Sünden anderer Leute.
Graham Greene
Solange die Sonne scheint, hat sie es nicht nötig, zu argumentieren.
Gregor Brand
Der Kosmos ist derart teuer, daß nur ein Gott ihn sich leisten kann.
Zarte Frauenhände haben schon viele Wunden geheilt, aber noch mehr Wunden geschlagen.
Hilarius von Poitiers
Man hüte sich vor Menschen, denen man nur Gutes zutraut.
Horst A. Bruder
In Gelustsachen ist's seit Adams Zeiten her wahr: Wenn die Weiber den Apfel vom Baum nehmen, so beißen die Männer auch drein.
Johann Heinrich Pestalozzi
Literatur ist das Fragment der Fragmente; das wenigste dessen, was geschah und gesprochen worden, ward geschrieben, vom Geschriebenen ist das wenigste übriggeblieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Kerl, der Grass wird uns alle noch überraschen mit irgendetwas sehr Schönem.
Marcel Reich-Ranicki
Es ist immer einfacher, eine Beleidigung stillschweigend hinzunehmen, als den Mut aufzubringen, gegen jemand Stärkeren zu kämpfen.
Paulo Coelho
Ehrlichkeit, die nicht in Liebe gebadet aus dem Herzen kommt, bestätigt gerne, daß der Ehrliche immer der Dumme ist.
Peter Horton
Die Seele ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.
Platon
Wenn eine Hand die andere wäscht, geschieht es nicht mit Seife.
Ralph Boller
Was den modernen Menschen zur Kraftentfaltung trieb und sie ihm wertvoll machte, war der Durst nach einem reicheren und vollen Leben, in jener Entfaltung wurde ein Aufstieg des gesamten Lebens gesucht.
Rudolf Christoph Eucken