Zur Heirat gehört mehr als nur vier nackte Beine ins Bett.
Kurt Tucholsky
Am besten ist die Erziehung, die man nicht merkt.
André Malraux
Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings beuget.
Bibel
Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.
Blaise Pascal
Langeweile – Zeit im Streckbett Kurzweil – Zeit mit Sprungfeder.
Emil Baschnonga
Durch Kommunikation können Ansichten zu Einsichten werden.
Ernst Reinhardt
Das ist das Eigentümliche an Tagebuchblättern, wenn sie echt sind, dass sie keine Ereignisse enthalten. Sobald die Ereignisse ins Leben eingreifen, verlieren sich Freude, Interesse und Zeit für das Tagebuch, und der Mensch findet die spontane Naivität des Kindes oder des Tieres in seiner Wildnis wieder.
Frank Wedekind
Zum Eigennutz sind die meisten zu dumm.
Friedrich Nietzsche
Laß dich nicht von den Umständen leiten, laß nicht deine Seele die Farbe der Gegenstände annehmen, die dich umgeben.
Johann Gottlieb Fichte
Schlechte Laune ist ebenso unanständig wie schmutzige Hände, Unfreundlichkeit ebenso ungebildet wie Unliebenswürdigkeit, vor allen Dingen gegenüber seinen Hausgenossen.
Johannes von Müller
Das Fernsehen ist die größte kulturelle Katastrophe, die die Erde in der Zeit, an die wir uns erinnern können, erlebt hat.
Joseph Weizenbaum
Der Philosoph denkt aus der Ewigkeit in den Tag, der Dichter aus dem Tag in die Ewigkeit.
Karl Kraus
Glück? das Wort ist mir eine Nummer zu groß.
Karl-Heinz Köpcke
Die Welt wurde nicht, die Welt wird.
Ludwig Anzengruber
In der Ehe ist es wie beim Bruchrechnen: Es kommt vor allem auf den gemeinsamen Nenner an.
Luise Ullrich
Reiner Zufall wär reiner Zufall.
Manfred Hinrich
Ehre ist der Lohn der Tugend.
Marcus Tullius Cicero
Wir können es nicht lassen, zu fragen, und das arme "Warum?" kommt hervorgekrochen, wandert hin und her, pflanzt sich auf da und dort. Ob von schüchterner, ob von kecker Art, ob es verweilt, sich vertieft oder nur flüchtig vorüberhuscht, ob es von Flüchen empfangen wurde oder mit lauten Jubelrufen – am Ende gleitet es immer unbefriedigt und beschämt in sein Nebelreich zurück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man muss sich die Freiheit nehmen. Sie wird einem nicht gegeben.
Meret Oppenheim
Schauen sie sich das Spiel an, dann wissen sie es.
Norbert Meier
Mein Onkel hat nur ein kleines Stück von der Welt gesehen. Er hatte nur eine Frau und ein Haus. Alle Tage hat er mit seinen Händen gearbeitet, und alle Menschen waren ihm willkommen an seinem Tisch und in seinem Herzen. Als er achtzig Jahre wurde, war er noch so lebenslustig wie einer von zwanzig. Er gab mir den Glauben an das ewige Leben. Ich dachte: Wenn alle Menschen mit so wenig zufrieden wären, gäbe es für jeden genug.
Phil Bosmans