Wenn die Maschinen, die die Menschen so im Lauf der Zeit erfunden haben, nun auch noch funktionierten: was wäre das für ein angenehmes Leben.
Kurt Tucholsky
Kommt a Vogerl geflogen, setzt sich nieder auf mein Fuß, hat a Zetterl im Goscherl und vom Diarndl an Gruß.
Adolf Bäuerle
Solide Haushaltspolitik und gerechte Steuerpolitik sind zwei Seiten derselben Medaille.
Birgit Homburger
Wer das Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.
Christian Morgenstern
Ihr Toren und Wahnsinnigen, wißt ihr denn nicht, daß das öffentliche Recht erst an der Grenze der Zeit sein Ende hat und keine Rechnung der Verjährung unterliegt?
Dante Alighieri
Der junge Weinstock gibt mehr Trauben, der alte aber gibt besseren Wein.
Francis Bacon
Wenige Gesetze und weise und auf deren Befolgung strenge gehalten, gibt die besten Menschen.
Friedrich Ludwig Jahn
Gebüßt wird unter der Sonnen jede Tat der verblendeten Wut.
Friedrich Schiller
Einer muß anfangen, dann gerät der Markt in Bewegung.
Gerhard Zinser
Blätter, die abfallen, erblühen zu schönster Reife.
Hanspeter Rings
Menschen zu helfen, ist doch der einzige Gottesdienst, den es gibt. Mit nichts kann der Mensch sonst Gott einen Dienst erweisen. Aber damit kann er's wirklich. Damit allein.
Heinrich Lhotzky
Wolfgang Bötsch ist ein streitbarer Franke mit einer klaren Sprache, auch mit einer Portion von herbem Charme, aber mit großem Durchsetzungsvermögen.
Helmut Kohl
Die Überzeugung von der großen Wahrheit, es ist ein Gott, wenn sie den höchsten Grad mathematischer Gewißheit haben soll, hat dieses Eigne: daß sie nur durch einen einzigen Weg kann erlangt werden, und gibt dieser Betrachtung den Vorzug, daß die philosophische Bemühung sich bei einem einzigen Beweisgrunde vereinigen müssen, um die Fehler, die in der Ausführung desselben möchten eingelaufen sein, vielmehr zu verbessern, als ihn zu verwerfen, so bald man überzeugt ist, daß keine Wahl unter mehr dergleichen möglich sei.
Immanuel Kant
Jede Frau wünscht, dass man ihr auf einfallsreiche Weise zu nahe tritt.
Jean-Paul Belmondo
Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.
Johann Geiler von Kaysersberg
Je engstirniger, je kleiner, je schmalhorizontiger der Standpunkt eines Menschen - um so unnachgiebiger wird er vertreten.
Wir müssen fragen, was das Beste sei, nicht was der Masse gefalle, die in Sachen der Wahrheit ein sehr schlechtes Urteil hat.
Lucius Annaeus Seneca
Die Tugend trägt nie zur Unterhaltung bei, das Laster zuweilen, die Dummheit immer.
Ludwig Anzengruber
Die Liebe hat sich in der Welt schon als Wärme erwiesen, die das Eis der Herzen schmolz.
Marie Hüsing
Glaubst du, im Abstiegskampf kannst du mit diesen Pantinen gewinnen?
Rolf Rüssmann
Eine schmutzige Phantasie ist ein ewiges Fest.
William Shakespeare