Laßt uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.
Kurt Tucholsky
Nur ein Mann, der eine gescheite Frau geliebt hat, kann ermessen, was für ein Vergnügen es ist, ein Gänschen zu lieben.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Es sind die Augenblicke, die die Ewigkeit am Leben erhalten.
Ernst Ferstl
Manche Leute versuchen Eindruck zu schinden, indem sie anderen Armutszeugnisse ausstellen.
Ich kann auf die allerbequemste Weise zwei entgegengesetzte Gefühle zu gleicher Zeit empfinden – und das, versteht sich, doch nicht aus eigenem Willen. Aber nichtsdestoweniger weiß ich, daß das ehrlos ist, vor allem deshalb, weil es gar zu einsichtsvoll ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In uns tapfer einen Stein an den andern setzen, damit erst einmal die uns gesteckten Grenzen prall ausgefüllt werden.
Franz Herwig
Was ist da zum Verwundern! Mit Bucklichten darf man schon bucklicht reden!
Friedrich Nietzsche
Ich halte nach wie vor die Ökosteuer für verfehlt.
Gerhard Stoltenberg
Der modische Irrtum ist, daß wir durch Erziehung jemand etwas geben können, das wir nicht haben.
Gilbert Keith Chesterton
Die Nationalökonomie hat aus Affenliebe zu formalen Modellen ihre einstigen Qualitäten verloren: das Philosophische, das Literarisch-erzählende, den Hausverstand.
Helmut A. Gansterer
Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
Helmuth von Moltke
Der Mensch dürstet am größten Freudenbecher nach einem größern und zuletzt nach Fässern.
Jean Paul
Der Kampf, um mit der Enttäuschung fertig zu werden, ist ein sehr zäher und langwieriger Kampf.
Katharina Eisenlöffel
Kartelle - Feinde der Verbraucher.
Ludwig Erhard
Die Macht fühlt sich immer von der Kunst bedroht, und anscheinend von einer kleinen Frau besonders.
Olga Neuwirth
Fürchterlich ist es, wenn die Finsternis des Aberglaubens einen Menschen befällt und seine Vernunft verwirrt.
Plutarch
Es war, als sei ich auf eine ewige Klassenfahrt geraten. Da gibt es doch auch immer die Lauten und die, die bei der Kraftmeierei mitspielen, um nicht ausgelacht zu werden.
Sebastian Deisler
Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte.
Sophie Tieck
Den letzten Nerv zu rauben, ist eine besondere Form des geistigen Diebstahls.
Stefan Schütz
Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein
Thomas Kapielski
Die Welt wird kleiner, und der Markt wird größer.
Willi-Peter Sick