Der Kerl versteht nichts von Frauen. Den feinen Damen bietet er Geld an, und auf die Huren macht er Gedichte. Und damit hat er auch noch Erfolg.
Kurt Tucholsky
Die Meinung des anderen ist nicht das Opfer eines einzigen unserer Wünsche wert.
Anatole France
Wer Gott sucht sollte mal in den Spiegel sehen
Anke Maggauer-Kirsche
Es vergißt sich alles in der Welt, nur verlor'ne Unschuld nicht.
August von Kotzebue
Wenn ich der Komet wäre, würde ich mich mehr vor den Menschen fürchten, als die Menschen Ursache hätten, mich selbst zu fürchten.
Bruno H. Bürgel
Nur Frauen sollten über Männer urteilen. Männer wissen zu wenig voneinander. Das große Examen kann ihnen nur eine Frau abnehmen.
Carl Hagemann
Ein Esel mag sich in die Löwenhaut so tieff verbergen als er will, es kucken doch die langen Ohren hervor.
Christian Weise
Ja, der SPIEGEL ist ein gutes Blatt, les' ich jeden Montag.
Erich Honecker
In Indien heißt es nicht Besetzungscouch, sondern Nagelbrett!
Harald Schmidt
Die Leitung unserer Handlungsweise muß durch ein verständiges Abwägen der Erfordernisse und ein Vermeiden der Extreme bestimmt werden.
Herbert Spencer
Wir sehen, wie in einem durchsichtigen himmelblau klaren See, die verlorenen Tage der Vergangenheit schimmern. Ach, die glänzende Klarheit täuscht über die Erreichbarkeit der Tiefe!
Karl Gutzkow
Der Deutsche lässt sich für jede Arbeit, die er gewissenhaft und gut verrichten soll, mit Respekt überzahlen.
Wem der Himmel helfen will, dem hilft er durch die Liebe.
Laozi
Welch ein Leben führen wir im Haß? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer, der uns erwärmt; wir verlieren in einer todten Einsamkeit unsern eigenen Werth.
Ludwig Tieck
Eine günstige Fehldiagnose ist noch immer wirksamer als die beste Medizin.
Markus M. Ronner
Alle Frauen enden wie ihre Mütter: Das ist die Tragödie.
Oscar Wilde
Ein zufriedener Angestellter? In den meisten Fällen ist es ein ganz normaler fauler Sack!
Pavel Kosorin
Als Archelaos von einem schwatzhaften Friseur gefragt wurde, wie er ihm die Haare schneiden solle, antwortete Archelaos: Schweigend.
Plutarch
Der Erschlaffung und Verflachung der Moral ist immer wieder eine Erstarkung und Vertiefung gefolgt; so wird es auch die Zukunft bringen, so gewiß im Menschenwesen eine unverlierbare Natur waltet und aus allen Wandlungen der Zeiten immer von neuem siegreich hervorbricht.
Rudolf Christoph Eucken
Armut macht unverschämt.
Sprichwort
Sieht man sich die Altersforderungen in Stellenanzeigen für leitende Angestellte an, dann wird Jugend gefordert. Danach beginnt man bereits mit 40 zu versagen, ist mit 50 am Ende und mit 60 senil, was immer noch drei Jahren weniger sind als das Alter, in dem Sir Winston Chuirchill Kriegspremier wurde.
Stanley E. Webster