Auf die Explosion der unbegrenzten Möglichkeiten folgt die Implosion ihrer Beherrschung.
Kurt Weidemann
Eremit: ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind.
Ambrose Bierce
Meryl Streep bewegt mich sehr.
Björn Ulvaeus
Der für die Freiheit ficht und für sie fällt, der ist unsterblich.
Christo Botew
Die vielen Wechsel und Veränderungen in meinem Leben, all die Neuanfänge sind für mich jetzt, am Ende meines Lebens, Ausdruck einer Suche nach etwas anderem. Etwas, was hinter den Dingen steht, ich würde es gern noch herausfinden.
Ellen Auerbach
Die Demokratie ist eine Staatsform voller Probleme, die Diktatur ist ein Problem.
Ernst Reinhardt
Strauchelt der Gute, und fällt der Gerechte, Dann jubilieren die höllischen Mächte.
Friedrich Schiller
Takt ist die Fähigkeit, mit dem Gehirn des anderen zu denken.
Georg Christoph Lichtenberg
Ob es die Wirkung der Gnade oder der Mondsucht war, ist nicht entschieden.
Das Intelligenteste, was man machen kann, ist: schlafen. Meinte Cioran, der chronisch Schlaflose.
Gregor Brand
Erst in der Beschränkung zeigt sich der Meister.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode.
Justinus Kerner
Das ist noch mein, was ich andern gab.
Marcus Antonius
Wenn auf der Welt dieselben Menschen wiederkämen, wie dieselben Ereignisse wiederkommen, so würden keine hundert Jahre vorübergehen, daß wir nicht zum zweitenmal beisammen wären, um es geradeso zu machen wie jetzt.
Niccolò Machiavelli
Ich wüsste zu gerne, wie viele Frauen ihren guten Ruf schon verwünscht haben.
Norman Mailer
Verdanken die Menschen dem Adel nichts? Sind sie reif genug, den Adel zu entbehren?
Novalis
Der Wunsch, eine zweite Million zu gewinnen, kostet sehr häufig den Besitz der ersten.
Oskar Blumenthal
Das Fernsehen ist eine Einrichtung, die uns Filme, deretwegen wir nicht ins Kino gegangen sind, ins Haus bringt.
Robert Lembke
Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gerne sich selbst versuchen und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab.
Sophie Tieck
Gott greift in unsere Welt, die eine Welt der Freiheit ist, nur über den Menschen ein.
Stefan Andres
Jener Irrtum, dem die Menschen sich in der Jugend verschrieben und den sie dann später aus Trotz und falscher Scham nicht mehr korrigieren wollen.
Wilhelm Lichtenberg