Gute Typographie bemerkt man so wenig wie gute Luft zum Atmen. Schlechte merkt man erst, wenn es einem stinkt.
Kurt Weidemann
Die Möglichkeit des Genusses ist auch die Möglichkeit des Leidens.
Alfred de Musset
Leute, die Stroh im Kopf haben, dreschen gerne Phrasen.
Anonym
In eignen kleinen Sorgen und Interessen zerstört sich der gemeine Geist.
Friedrich Schiller
Sie glauben es nicht, wie drückend es ist, immer unter Büchern zu sitzen.
Kammerzofen: Oft hübscher als ihre Herrinnen. Kennen deren Geheimnisse und verraten sie. Immer vom Sohn des Hauses entehrt.
Gustave Flaubert
Wir tanzen hier auf einem Vulkan - aber wir tanzen. Was in dem Vulkan gärt, kocht, brauset, wollen wir heute nicht untersuchen, und nur, wie man darauf tanzt.
Heinrich Heine
Das ABC des Schulmeisters ist wichtiger als das Bajonett des Soldaten.
Henry Peter Brougham
Bart, kannst du mal kurz das Lenkrad halten, ich muss mich an 2 Stellen gleichzeitig kratzen!
Homer Simpson
Friede mit Gott ist des Menschen höchstes Gut, denn Friede mit Gott ist auch Friede mit uns selbst und Friede mit der Welt.
Julie Burow
Schlager schlagen überall zu, früher gab's nur Gassenhauer.
Manfred Hinrich
Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.
Marcus Tullius Cicero
Wer nicht liebt, verkürzt sein Leben um siebzig oder achtzig Jahre.
Pavel Kosorin
Ohne Religion sinkt der Mensch zum Tier herab; es fehlt ihm zu einem blutdürstigen Ungeheuer weiter nichts als Löwenzähne oder Wolfskrallen.
Plutarch
Wer sich völlig mit einem anderen identifiziert, gibt seine eigene Persönlichkeit preis.
Rupert Schützbach
Auf Sparen folgt Haben.
Sprichwort
Wer in die Fußstapfen anderer tritt, kann nie als erster ankommen.
Wer das Gebet übt, bleibt nicht lange in der Sünde. Denn entweder wird er das Gebet oder die Sünde lassen, weil Gebet und Sünde nicht nebeneinander bestehen können.
Teresa von Ávila
Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu sprechen.
Theodor Fontane
Beim Witz muß alles wie von ungefähr kommen: alles ex tempore und pro tempore aus dem Ärmel. Es blitzt, ohne daß man vorher Wolken sieht.
Theodor Gottlieb von Hippel
Der Zahn der Zeit nagt immer zuerst an den Zähnen.
Zarko Petan