Man respektiert einen Mann wegen seiner Stärke, aber lieben kann man ihn nur wegen seiner Schwächen.
Laetitia Ramolino
Hebe nicht die Hand gegen deinen Bruder und vergieße keinen lebenden Geschöpfe Blut, welche das Erdreich bewohnen, – weder das der Menschen, noch der Haustiere, noch des Wildes, noch der Vögel, weil die Stimme, die in der Tiefe deiner Seele spricht, dir verbietet, es zu vergießen, den Blut ist – Leben, und Leben kannst du nicht zurückrufen.
Alphonse de Lamartine
Stachel und Stricke sind auf dem Wege des Verkehreten; wer aber sich davon fernet, bewahret sein Leben.
Bibel
Alles was ich jemals tun will ist Schach spielen.
Bobby Fischer
Es gibt schlechte Beispiele, die schlimmer sind als Verbrechen: es sind mehr Staaten zu Grunde gegangen, weil man die Sitten, als weil man die Gesetze verletzt hat.
Charles de Montesquieu
Für ein Individuum kann es keine Frage sein, daß wenige klare Begriffe mehr wert sind als viele verworrene.
Charles S. Peirce
So wie ihr einen Feind habt, vergeltet ihm nicht Böses mit Gutem: denn das würde beschämen; sondern beweist, daß er euch etwas Gutes getan hat.
Friedrich Nietzsche
Daß unerreichbar hoch das Vorbild allen Guten und Schönen ob dir steht, das sollte dich entmuten? Ermuntern sollt' es dich, ihm nachzustreben; es steht so hoch, um dich stets höher zu erheben.
Friedrich Rückert
Gemüt ist mehr als Geist, denn das Gemüt besteht als Wurzel, wenn der Geist wie Blütenduft vergeht.
Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken, Und die Schiffahrt selbst ermißt sie kaum; Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehn Glückliche nicht Raum.
Friedrich Schiller
Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!
Hans Christian Andersen
Die Welt, in der wir leben, ist derart eingerichtet, daß tausend Menschen, wenn sie zusammen arbeiten, viel mehr erzeugen können, als dieselben tausend Menschen erzeugen, wenn sie getrennt arbeiten. Dies aber beweist noch keineswegs die Notwendigkeit dessen, daß neunhundertneunundneunzig unter ihnen im Grunde genommen Sklaven eines Einzigen zu sein brauchten.
Henry George
Ich beuge mich, aber ich breche nicht.
Jean de La Fontaine
Worte können so viel bewirken. Sie können weh tun, aber auch glücksbringend sein.
Katharina Eisenlöffel
Die Köpfe mancher sehn so aus als wärens welche.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist der Nachbar des Seins.
Martin Heidegger
Jede Kunst ist im Kern moralfeindlich.
Oscar Wilde
Villeneuve wird in Spanien hinausgehen, und er wird diesen Mann, den es zu schlagen gilt, dort treffen.
Patrick Head
Die da heimlich schwerenötern, Hört man oft am lautsten zetern; Und am giftigsten manche klatschen, Die gern selbst im Kote patschen.
Peter Sirius
Erfolge, Schönheit, Applaus locken Unfälle, Krankheiten, Frauen und Politik an.
Rolf Hochhuth
Wie viel Erwürgen liegt in mancher Umarmung.
Stefan Schütz