Der Anfang des Seins der Welt heißt die Mutter der Welt.
Laozi
Die Künste zeigen uns, was wir sind, warum wir sind und wie wir sind.
Agnes de Mille
Der Intellekt ist eben tatsächlich nur ein Diener des Willens. Nur als Medium der Motive wurde er ursprünglich vom Willen selbst hervorgebracht.
Arthur Schopenhauer
Am teuflischsten ist der Teufel in ehrbarem Gewand.
Elizabeth Barrett-Browning
Was ist die Steigerung von Verwirrung? Chaos! Und weiter? Frauen! Und weiter? Gott!
Erhard Blanck
Der Mensch umgibt das, woran er glaubt, mit Heiligkeit, so wie er das, was er liebt, mit Schönheit ausstattet.
Ernest Renan
Die Großen hindre nicht, weis ab die Kleinen, sei derb, wenn einer höflich zu dir spricht, und höflich, wenn er derb! Das ist im kurzen die Weisheit jedes Amts.
Franz Grillparzer
Rede mir doch die Pausen nicht zu! Ich möchte mit dir in die Tiefe schweigen.
Gudrun Zydek
Einige von unseren Spielern haben es nicht verdient zu leben.
Jesús Gil y Gil
Sie sagen: Wer nicht arbeit't, der soll auch nicht essen – und wissen gar nicht, wen sie alles mit diesem Ausspruch zum Hungertod verurteilen.
Johann Nestroy
Man will bemerkt haben, daß zwei verschiedene Menschenmassen, in einem engen Raum, zum Beispiel eines Schiffs, vereinigt, wenn schon beide gesund, doch einen gefährlichen, krankhaften Zustand erzeugen.
Johann Wolfgang von Goethe
Genieße still und zufrieden den sonnig heitern Tag, du weißt nicht, ob hinieden ein gleicher kommen mag.
Julius Sturm
Wenn in einem Raum drei sind und vier rausgehen, muss einer wieder rein, damit keiner drin ist.
Lothar Späth
Wenn die Menschen sich nicht schmeichelten, könnten sie kaum in Gemeinschaft leben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Ärzte sind unseres Herrgotts Flicker.
Martin Luther
Man soll den Abend nicht vor dem Morgen loben.
Paul Mommertz
Jeder, der sich vornimmt, seine Mitmenschen zu führen, braucht notwendigerweise eine tüchtige Dosis Machiavellismus, auch wenn er sie liebt.
Robert Merle
Nach dieser Grundgesetzänderung wäre die Presse nicht mehr frei.
Rudolf Augstein
In welchem Land der Erde sind die Ehen am glücklichsten? Unzweifelhaft im protestantischen Deutschland.
Stendhal
Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Nicht unsere Arbeit macht uns zu dem, was wir sind, sondern das, was wir aus unserer Arbeit machen.
Walter Böckmann