Eines gewaltsamen Todes muß der Gewaltsame sterben.
Laozi
Ein Ball ist eine Gesellschaft von Füßen, ein Gastmahl eine Gesellschaft von Mägen. Es gibt nicht viel Gesellschaften von Köpfen und noch weniger von Herzen.
Abraham Gotthelf Kästner
Vermöge seiner Bildung sagt der Mensch nicht, was er denkt, sondern was andere gedacht haben, und was er gelernt hat.
Arthur Schopenhauer
Vernunft ist die einzige Methode des Menschen, Wissen über die Welt zu erlangen.
Ayn Rand
Seid doch, was ihr seid, und die Hefe wird schon vor euch niedersinken!
Bettina von Arnim
Die Unsauberkeit ist eine Visitenkarte der anklopfenden Krankheit.
Carl Ludwig Schleich
Doch die Wissenschaft, man weiß es, achtet nicht des Laienfleißes.
Christian Morgenstern
Die Schickeria ist nachts nur unterwegs auf der Suche nach ihrer nächsten Pubertät.
Elmar Kupke
Langeweile ist das beste Indiz für Dummheit. Denn der Kluge beschäftigt sich in der Zeit mit kreativem Nichtstun.
Erhard Blanck
Die Menschheit wird sich selber nicht entrinnen, Denn ob sie scheinbar auch nach außen leiten: Die Fäden führen doch zuletzt nach innen.
Ferdinand von Saar
Die Beständigkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, ihre Bewegtheit in ihrem Herzen zu verschließen.
François de La Rochefoucauld
Ihr künftigen, ihr neuen Dioskuren, weilt ein wenig, wenn ihr vorüberkömmt, da, wo Hyperion schläft, weilt ahnend über des vergeßnen Mannes Asche, und sprecht: Es wäre wie unsereiner, wär er jetzt da!
Friedrich Hölderlin
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden jähen Bach des Lebens.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch kann nichts Höh'res erstreben Im Kampfe mit Sorge und Not, Als ein gutes Gewissen im Leben Und einen guten Namen im Tod.
Friedrich von Bodenstedt
Trunken müssen wir alle sein! Jugend ist Trunkenheit ohne Wein; Trinkt sich das Alter wieder zu Jugend, so ist es wundervolle Tugend. Für Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben. Solange man nüchtern ist, gefällt das Schlechte; wie man getrunken hat, weiß man das Rechte.
Johann Wolfgang von Goethe
Gebt mir zu tun! Das sind reichen Gaben. Das Herz kann nicht ruhn, Will zu schaffen haben.
Der menschliche Verstand ist in der Praxis nicht verläßlich, am wenigsten in größter Not.
Karl Jaspers
Kannst du das Beste nicht erreichen, So sollst Du doch dem Guten gleichen.
Martin Heinrich
Der Überfluß pflegt auch der Allerwitzigsten Verstand zu verblenden.
Otto I.
Die Liebe ist das ewige Licht.
Peter Rosegger
Jede Gesellschaftsordnung entsteht nur durch die finanzielle Unterstützung einer bestimmten Klasse.
Wladimir Iljitsch Lenin