So ist der Weise, tut und verlangt nichts für sich, nimmt nicht für sich, was er vollbracht und will nicht gepriesen sein.
Laozi
Ein tüchtiger Mann kann schließlich mehr als nur Lagerfeuer anzünden.
Arto Paasilinna
Nur wer den Menschen liebt, wird ihn verstehen. Wer ihn verachtet, ihn nicht einmal sehen.
Christian Morgenstern
Die größte Sünde ist, sich selbst nicht zu kennen.
Ferdinand Raimund
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen.
François de La Rochefoucauld
Es steht und fällt ein Volk mit seinen Frauen.
Friedrich Schiller
Gib Deinem Schmerz Worte. Harm, der nicht spricht, erstickt das volle Herz und macht es brechen.
Denn es ist eine Lüge, was die literarischen Schlafmützen behaupten, daß die Angelegenheiten des Tages keinen poetischen und bleibenden Wert hätten.
Gottfried Keller
Eine Königin liebt nicht edler als eine Bettlerin, und eine Philosophin nicht edler als eine Bauersfrau.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich bin froh, dass etwas kaputt ging, weil ich immer schon gesagt habe, dass Le Mans viel zu gefährlich ist. Ich fahre hier nie wieder.
Klaus Ludwig
Man muß diese Welt begriffen haben, um sie zeichnen zu können.
Kurt Tucholsky
Wenn uns die Mächtigen ihre Zuneigung bekunden, dann ist Wahlzeit.
Lothar Schmidt
Willst du deinen Freund reich machen, so mußt du ihm nicht Geld schenken, sondern seine Begierde einschränken.
Lucius Annaeus Seneca
Hurra, wir altern nicht! Jedenfalls kriegen wir keinen Sitzplatz angeboten.
Paul Mommertz
Ich habe spekuliert, was ich machen soll. Offensichtlich habe ich zu gut spekuliert, aber nicht getroffen.
Peter Közle
Wie ist so ein junges Menschenkind doch rührend, wie möchte man vor ihm langsam aufs Knie sinken als vor dem reineren Wesen, an dem noch so viel Gott lebt und webt, weil es ja erst vom Himmel gekommen! Am liebsten möchte man einen großen Glassturz darüber geben, daß die kleine himmlische Seele nicht bestaubt oder gar zerbrochen werde.
Peter Rosegger
Oft sind die Bösen mit Reichtum beglückt und die Redlichen darben, doch wir segnen das Los, welches uns Darbenden fiel.
Solon
An heißen Tagen besteht man nicht auf den Riten.
Sprichwort
Der größte Held ist, wer seinen Feind zum Freund macht.
Talmud
Zweifellos habe ich meine Feinde verdient, aber ich glaube nicht, dass ich meine Freunde verdient habe.
Walt Whitman
Das aber ist wirkliche Pflicht und ist auch das natürliche Streben jedes nicht bloß an der irdischen Wirklichkeit, ihrem Gewirre und ihrem Tande hängenden Menschen, in den Kreis von Begriffen, die er besitzt, Klarheit, Bestimmtheit und Zusammenhang zu bringen und nichts darin zu dulden, was nicht auf diese Weise begründet ist.
Wilhelm von Humboldt