Wenn du in einem Brunnen sitzt, erscheint dir der Himmel wie eine kleine runde Scheibe.
Laozi
Herr, ich wollte, daß ich wäre ein Mensch nach Deinem Willen.
Albertus Magnus
Eine gewaltige Lichtsinfonie spielte in tiefstem, feierlichen Schweigen über unseren Häuptern, wie um unserer Wissenschaft zu spotten: kommt doch her und erforscht mich! Sagt mir, was ich bin!
Alfred Wegener
Armee: Schicht von Nichtproduzenten; verteidigt die Nation, indem sie alles verschlingt, was einem Feind zum Überfall reizen könnte.
Ambrose Bierce
Wir werden immer das Böse in der Welt haben, aber das ist kein Grund, sich zurückzuziehen.
Anaïs Nin
Was du dankst der milden Göttergunst, drückt dein Haupt zu Boden nieder; was du dankst der eignen Müh' und Kunst, hebt es zu den Göttern wieder.
Anastasius Grün
Wenn man oft vor den Kopf gestoßen wird, verliert man eines Tages den Verstand.
Anonym
Wer gibt uns das Recht, es dem anderen zu nehmen?
Nicht die Kultur ist es, welche ich bekämpfe, sondern die Überkulktur. Wir sind zu verfeinert geworden, daher ist die Rohheit ein Symptom des gesunden Rückschrittes. Es ist fein zu lügen und roh, seine Meinung zu sagen. Laßt uns einander zu größerer Rohheit erziehen.
August Strindberg
Jede Gemeinschaft mit Gott führt zum Nächsten.
Frère Roger
Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.
Friedrich von Logau
Der Staat an und für sich ist das sittlichste Ganze, die Verwirklichung der Freiheit; und es ist absoluter Zweck der Vernunft, das die Freiheit wirklich sei.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.
George Bernard Shaw
Christus kam nicht, um die die Welt in einen Himmel zu verwandeln, sondern um den Himmel auf die Erde zu bringen.
John Henry Newman
Der erhabenste Zustand der Seele besteht darin, selbst auf das zu achten, wogegen der Verstand sich auflehnt. Und die tiefste Ebene des Verstandes ist gegeben, wenn er sich gegen das erhebt, worauf die Seele achtet.
Khalil Gibran
Glaubst du, daß Gott an dich glaubt, obwohl er dich kennt?
Manfred Hinrich
Die Frage indes, ob ein Friede ewig dauern werde oder nicht, hat noch nie jemand in der Welt abgehalten, einen Frieden zu schließen.
Otto von Bismarck
Mancher bekennt seine Fehler so freimütig – man merkt, er hat nicht die mindeste Absicht, sie abzulegen!
Otto Weiß
Ganz mühelos läßt sich Freude nicht erjagen: Wer Blumen pflanzt, der muß viel Wasser tragen.
Pauline Schanz
Die Deutschen haben den Langzeitkanzler satt, auch wenn sie seine Herausforderer nicht lieben mögen.
Peter Glotz
Knabendrohung: Sperrst du mich in den Keller, fang' ich Mäuse und setze sie an den Speck.
Wilhelm Busch