Die Dinge werden entweder durch Verringerung vermehrt oder durch Vermehrung verringert.
Laozi
Alles klare und sichere Erkennen der Jugend geht nur aus Anschauungen hervor, sowohl das Erkennen äußerer Dinge, als das Erkennen innerer Zustände des Geistes selbst. Gehe vom Äußerlichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort, vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten, nicht umgekehrt.
Adolph Diesterweg
Der Sieg der Aufklärung ist immer der Größe und Verbesserung des menschlichen Geschlechtes vorteilhaft gewesen.
Anne Louise Germaine de Staël
Der Pessimist glaubt, man lüge, wenn man lacht.
Emanuel Wertheimer
Wenn Liebe zur Freundschaft wird, folgt sie nur einem Rate, den ihr die Natur befiehlt.
Wer Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen.
Erhard Blanck
Ein kleiner Geist will nur glauben, was er sieht.
François de La Rochefoucauld
Mein Lorbeer Glaubt ihr, es ist mir verhaßt, wenn alle Winde es zausen? Nein, mir gebührt nur das Blatt, was sie ihm lassen, mit Recht.
Friedrich Hebbel
Aus Eigennutz entspringt die Dankbarkeit der Meisten Für einen Dienst, den wir geleistet oder leisten.
Friedrich Rückert
Einer Gesellschaft, die in U-Booten unterwegs ist, kannst du nicht den Wind aus den Segeln nehmen.
Georg Skrypzak
Wir sollen selbstbewußt und mit Absicht in die Naturordnung eingreifen, soweit wir irgend können. Jede Position, die wir dem Zufall abgewinnen, ist ein Sieg menschlicher Kultur.
Gustav von Schmoller
Wir würden unser Wissen nicht für Stückwerk erklären, wenn wir nicht einen Begriff von einem Ganzen hätten.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder hat ja so recht.
Kurt Tucholsky
Ein Kratzer am Sein des Seienden Auto geht unter die Haut.
Manfred Hinrich
Die Hoffnung stirbt zuletzt - kein Wunder, da sie von Illusionen gut gepflegt wird.
Michael Rumpf
Monolog vieler Fünfziger: 's ist ein eigentümliches Gefühl, wen man so den ganzen weiten Weg überblickt, den man zurücklegen mußte, um endlich dort anzukommen, wohin man keinesfalls gelangen wollte!
Otto Weiß
Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.
Ovid
Wir gehen immer mit dem Jung-Siegfried-Gefühl los. Wir denken, wir seien unverwundbar. Das ist natürlich völlig naiv und falsch.
Reinhold Messner
Kämpfen bedeutet auch sich bloß zustellen. Deshalb darf man nicht in zweitrangigen Fragen kämpfen.
Robert Merle
Wir werden diese Welt ebenso dumm und ebenso schlecht zurücklassen, wie wir sie vorgefunden haben, als wir in ihr ankamen.
Voltaire
Lernen, lernen und nochmals lernen...
Wladimir Iljitsch Lenin