Wenn Gott verloren geht, kommt die Tugend Wenn die Tugend verloren geht, kommt die Wohltätigkeit Wenn die Wohltätigkeit verloren geht, kommt die Gerechtigkeit Wenn die Gerechtigkeit verloren geht, kommen die Moralregeln.
Laozi
Unter den, die Wirklichkeit gestaltenden Kräften, ist die Sittlichkeit die erste.
Albert Schweitzer
Wer konversiert, der spricht nicht.
Christian Morgenstern
Willst du glücklich sein? Dann achte darauf, was dir Freude macht – und mache es.
Ernst Ferstl
Der größte Reichtum ist eine gute Frau.
Euripides
Wer fliegen lernen will, muß zuerst mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.
Friedrich Nietzsche
Erst tut man sie ruinieren, das heißt sie zum Stehlen selbst verführen.
Friedrich Schiller
Es gibt nur Einen Sinn, und in dem Einen liegen alle; der geistigste ist der ursprüngliche, die andern sind abgeleitet.
Friedrich Schlegel
Wenn wir etwas nicht sehen wollen, lässt uns das Leben darüber stolpern.
Gudrun Zydek
Der müßige Mensch ist der Schrecken der Götter und der Menschen: sie sind wie Insekten ohne Stachel, wie gierige Hornissen, die die emsigen Bienen für sich arbeiten lassen – und selbst keinen Finger rühren. Der arbeitsame Mensch sieht, wie seine Viehherde sich vermehrt und wie sein Vermögen wächst. Durch Arbeit verdienst du dir das Wohlwollen der Götter und der Menschen. Weil du ihnen nicht durch deinen Müßiggang zur Last fällst.
Hesiod
Ein ordensgeschmückter General mit Schluckauf ersetzt jeden Schellenbaum.
Jaroslav Hašek
Die Leuchtwürmer glänzen in der Dämmerung des Abends, wie die Erinnerungen der Kindheit den Schatten der Vergangenheit erleuchten.
Jean Antoine Petit-Senn
Exzentriker: Fällt auf, weil ihm Ausgefallenes einfällt.
Karl-Heinz Karius
Erfahrung ist ein gnadenloser Lehrmeister.
Klaus Ender
Der Schmerz verleiht dir erst ein Recht, dem Leben zu gehören.
Otto Roquette
Freie Bürger werden immer aufrührerisch denken.
Pavel Kosorin
Für Sektierer ist es wichtig, wohin sie gehören - für Christen, zu wem.
Glücklich, wer noch mit dem Aug' der Sehnsucht sieht!
Robert Hamerling
Wer die Butter auf dem Brot nicht sieht, hat schlechte Augen oder schlechte Brötchengeber.
Ulrich Erckenbrecht
Der Angeber kommt meist nicht weit. Es fehlt ihm ja die Sicherheit, mit der – ganz ohne anzugeben – die wahrhaft Fortgeschritt'nen leben.
Wilhelm Busch
Man muß sich damit zufriedengeben manchmal zu helfen, häufiger zu bessern, jedoch sei es Aufgabe des Arztes, jeden Fall zu trösten und zu erquicken.
William Osler