Ein guter Kämpfer ist nicht ängstlich.
Laozi
Entweder glauben oder philosophieren! Was man erwählt sei man ganz.
Arthur Schopenhauer
Alles Guten Inbegriff ist uns Gott; er ist uns das höchste Gut. Wir dürfen nicht bei Geringerem haften bleiben, aber auch nicht über ihn hinaus suchen: das eine wäre gefahrvoll; das andere sinnlos.
Augustinus von Hippo
Lebt die Liebe nur als Pflicht, ist sie tot.
Christine von Schweden
Wie lange willst du es noch aufschieben. Du hast die philosophischen Lehren empfangen, denen du zustimmen mußtest, und du hast ihnen zugestimmt. Auf was für einen Lehrer wartest du jetzt noch? Du bist kein Knabe mehr, sondern ein erwachsener Mann. Trau es dir doch endlich zu, wie ein erwachsener Mensch zu leben. Und wenn dir etwas Aufreibendes, Vergnügliches oder Ruhmloses begegnet, so denk daran: Jetzt gilt es zu kämpfen und mit dem Aufschieben ist es nun aus.
Epiktet
Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muß ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen.
Ernest Dichter
Wenn das Schicksal ihn doch Reue empfinden ließe, brennende Reue, die das Herz zerbricht, die den Schlaf verscheucht, eine Reue, deren furchtbare Qualen einen vom Strick und vom Sturz ins Wasser träumen lassen! Oh, wie froh wäre er darüber gewesen! Qualen und Tränen sind doch auch Leben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Königsmörder und Anarchisten Sind staatsgefährliche Leute, Doch viel gefährlicher heute Nennt mancher die treuen Christen.
Friedrich Pesendorfer
Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen von Menschen, die der Freundschaft Maske tragen.
Friedrich von Bodenstedt
Der Wert eines Menschen wird oft mit seiner Verwertbarkeit verwechselt.
Heinz Körber
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, daß sie gewinnt, indem sie verliert.
Immanuel Kant
Es kömmt Angst, und über jedes eine andere.
Jeremias Gotthelf
Fehler der Jugend sind erträglich, denn man betrachtet sie als Übergänge, als die Säure einer unreifen Frucht, am Alter bringen sie zur Verzweiflung.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich verachte die Strenge und halte sie nicht für unbedingt nötig. Waren die Römer streng? Verbannten sie nicht Cicero, weil er die Hinrichtung des Lentulus veranlaßt hatte, der doch des Verrats schuldig erkannt worden war? Und begnadigte der Senat nicht die Mitschuldigen des Catilina? So herrschte die mächtigste Nation der Welt. Und wir, ein kleines, grausames Völkchen, glauben immer verurteilen und strafen zu müssen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein fester Blick, ein hoher Mut, sind zu allen Zeiten gut.
Ludwig Bechstein
Nicht Malen und nicht Meißeln stillt mein Sehnen. Die Liebe nur, die selbst den Tod nicht scheuend, vom Kreuz die Arme uns entgegen breitet.
Michelangelo
Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei. (Dieser Satz wird Orson Welles zugeschrieben. Dabei ist die Sache, um die es geht, weit älter. Schon Adam hatte große Probleme mit dem Alleinsein. Erst Eva hat ihn zum zivilisierten Mann gemacht...)
Orson Welles
Die Liebe ist rücksichtsvoll – wenn du keine Zeit hast für sie, belästigt sie dich nicht.
Pavel Kosorin
Die Ruhe, die Tatenlosigkeit ist gut und reizend, aber das Schaffen, das Hervorbringen hat tausendfältiges Lächeln.
Sophie Mereau
Disziplin ist der wichtigste Teil des Erfolges.
Truman Capote
Es gibt einen Grund, weshalb wir hier sind. Ich glaube, wir sind Fackeln, die andere Menschen durch die Nacht führen.
Whoopi Goldberg