Ich beobachte mich und verstehe dadurch die anderen.
Laozi
Es ist besser, ich bete einen Rachepsalm, als einen gottlosen Haß in meinem Herzen zu tragen.
Adolf Schlatter
Immer in der Ferne ist die Freiheit.
B. Traven
Ich respektiere einen Mann, der ein Angebot erkennt. Es ist eine aussterbende Kunst.
David Lodge
Stets trug nur ein Tuch statt des Wamses auch bei Regen der selige Ramses. Er erkältet sich sehr und verlor sein Gehör. Da sagte sein Arzt: Na, da hamses!
Edward Lear
Übergescheite Zeitgenossen halten ihr Hirn für ihr Herzstück.
Ernst Ferstl
Für Männer gelten die Gesetze der Optik nicht: Wenn man sie näher unter die Lupe nimmt, werden sie plötzlich ganz klein.
Grethe Weiser
Der Mensch entfaltet sich nur in menschlichen Beziehungen.
Günter Seipp
Sex ohne Liebe ist besser als gar kein Sex.
Hugh Hefner
Krieg, Handel und Piraterie, Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Während man schon lange wußte und erklärte, daß die Armen kein Anrecht auf das Eigentum der Reichen haben, wünschte ich, daß man ebenfalls wisse und erkläre, daß die Reichen kein Anrecht auf das Eigentum der Armen haben.
John Ruskin
Wenn Menschen recht empfindlich mich treffen wollen, so ist mir's um jene leid, nicht um mich.
Katharina von Siena
Wenn die Maschinen, die die Menschen so im Lauf der Zeit erfunden haben, nun auch noch funktionierten: was wäre das für ein angenehmes Leben.
Kurt Tucholsky
Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; daß ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab.
Lucius Annaeus Seneca
Lebensaufgabe? Niemals!
Manfred Hinrich
Kann der Hahn nicht krähen, kann der Tag nicht kommen.
Ich trinke viel. Das hält zumindest meine Innenwelt in einem guten Zustand, wenn schon die Außenwelt den Bach runtergeht.
Paul R. Ehrlich
Subjektiv Glück kommt nicht vorgefertigt von außen auf uns zu. Es entsteht allein dadurch, daß wir etwas als Glück ansehen. Oder noch einfacher: Glück ist das, was wir für Glück halten.
Peter Hohl
Umweltschutz ist Nachweltschutz.
Richard von Weizsäcker
Weise ist der Pole nach dem Schaden; haben sie das Pferd gestohlen, verschließt er den Stall.
Sprichwort
Der Kürschner, der deutsche Literaturkalender, das tränenreichste Sammelwerk der Welt.
Wilhelm Raabe