Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.
Laozi
Mancher meint, er kenne jedermann, der sich doch selbst nicht kennen kann.
Albrecht Dürer
Im Leben gehen die Granitbrocken unter, die Korken treiben weiter.
Auguste Renoir
Die Religion soll unseren Blick nicht von dieser Welt abziehen. Sie ist eine himmlische Macht, die in den Bund tritt mit dem Edlen dieses Lebens, und mich hat noch nie ein religiöses Gefühl durchdrungen, gestärkt, ohne mich zu einer guten Tat anzufeuern, zu einer großen mir die Hoffnung zu geben.
Carl von Clausewitz
Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen.
François-René de Chateaubriand
Such ihn überm Sternenzelt, Über Sternen muss er wohnen.
Friedrich Schiller
Mit dem Bedürfnis der Sicherheit empfingen wir die Befugnis zum Selbstschutz und zur Notwehr.
Heinrich Zschokke
Abwesenheit ist auf Erinnerung angewiesen. Das Gedächtnis ist der Spiegel, in dem wir die Abwesenden erblicken.
Joseph Joubert
Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.
Jules Verne
Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen.
Der helfende Gedanke ist ist kein Chirurg, aber sein Skalpell.
Manfred Hinrich
Meistens ist es gut, genau das Gegenteil dessen zu tun, was Finanzanalysten raten.
Nicolas G. Hayek
Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.
Oscar Wilde
Wer Menschen kennenlernen will, muss nur abwarten und zuhören können. Schließlich enthüllt jeder sich selbst.
Oswald Bumke
Man darf die öffentliche Meinung nicht den Demagogen überlassen.
Peter Becker
Die Gewohnheit des Arbeitens lehrt Methode. Sie zwingt zu Zeitersparnis und zu vernünftiger Voraussicht in der Einteilung der Zeit. Und wenn man einmal durch Übung die Kunst erlernt hat, sein Leben mit nützlicher Beschäftigung auszufüllen, so verwertet man jede Minute.
Samuel Smiles
Der eine gebiert die Kunst. Der andere hat zu beurteilen, wie viel Schaden sie bringt!
Sokrates
Auf vollem Magen steht ein fröhlicher Kragen.
Sprichwort
Nun siegt mal schön! (Heuss zu Soldaten der Bundeswehr, als er sich im September 1958 von seinem Besuch eines Manövers in Urmitz am Rhein von ihnen verabschiedete.)
Theodor Heuss
Mancher spielt nicht einmal im eigenen Leben die Hauptrolle.
Wolfgang Eschker
Die Entfernung von der Fürsorge in D-Mark.
Wolfram Weidner