Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.
Laozi
Eine Mutter ist eine Frau, deren Liebe der Himmel gesegnet hat.
Émile Zola
Freunde, nur Mut! Lächelt und sprecht: Die Menschen sind gut, bloß die Leute sind schlecht.
Erich Kästner
Der Leumund trägt oft falsche Zähne.
Ernst Kappeler
Jeder Mann kann einer Frau gegenüber das letzte Wort haben, vorausgesetzt, er sagt: Ja.
Ernst Stankovski
Von dem Dome, Schwer und bang, Tönt die Glocke Grabgesang.
Friedrich Schiller
Die Schande besteht nicht in der Strafe, sondern im Verbrechen.
Gotthold Ephraim Lessing
Nichts erregt und nichts dämpft so schnell Angriffe als Gewährenlassen. Nur muß dieses freilich aus der Kraft, nicht aus der Schwächlichkeit kommen.
Heinrich Lhotzky
Dem Geld darf man nicht nachlaufen - man muss ihm entgegengehen.
Henry Ford
In diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche reinerer Menschenkenntnis, edler Duldung, zarter Liebe in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst angeregt und verbreitet hat. An diesen Mann, dem ich so viel verdanke, werd ich oft erinnert, auch fällt er mir ein, wenn von Irrtümern und Wahrheiten die Rede ist, die unter den Menschen hin und wider schwanken.
Johann Wolfgang von Goethe
Genieße mäßig Füll' und Segen, Vernunft sei überall zugegen, wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, das Künftige voraus lebendig, der Augenblick ist Ewigkeit.
Menschen, die alle Vorteile des Lebens besitzen, sind in einem solchen Zustand, daß viele Zufälle sie aus Ruhe und Ordnung bringen, aber nur wenige sie erfreuen können.
Jonathan Swift
Ein Verweis aus treuem Mund ist ein Geschenk für's Leben.
Luise Bähr
Früchte zu tragen ist sehr gefährlich – man weiß nie, wer sie pflücken wird.
Pavel Kosorin
Früher war die Handschrift das beste Gedächtnis.
Peter Cerwenka
Auch zwischen Computern gibt es Generationskonflikte.
Rupert Schützbach
Bigotterie ist dreifach gemein: Sie vernichtet die Menschenwürde, indem sie sich zum Lobe Gottes schlecht macht, sie beleidigt Gott, indem sie ihm schmeichelt, sie betrügt die Welt, indem sie aus ihrer Gemeinheit Vorteil erhofft.
Walther Rathenau
Unberufene erkennt man daran, dass sie sich auf Berufene berufen.
Werner Mitsch
Bei manchen Zeitungsartikeln muss man sich fragen, ob es noch die Wahrheit ist oder schon Journalismus.
Wir dürfen nicht die Güte jeder Tat ermessen nach dem Ausgang des Erfolgs.
William Shakespeare