Klar sieht, wer von Ferne sieht und nebelhaft, wer Anteil nimmt.
Laozi
Langeweile ist doch das Letzte, was man im Theater empfinden darf.
Alban Berg
Tadele den irrenden Freund, aber laß auch den unschuldig angegriffenen Freund niemals im Stich!
Ambrosius von Mailand
Die Gelegenheit, einen Fehler zu wiederholen.
Anonym
Wer für den Kommunismus kämpft, hat von allen Tugenden nur eine: Dass er für den Kommunismus kämpft.
Bertolt Brecht
Ein gütiges Herz ist des Leibes Leben; aber Neid ist der Eiter in den Gebeinen.
Bibel
Glücklich sein, wie man das macht? Ärger hat man besser keinen. Hilfreich ist es, wenn man lacht. Und vor Glück darf man auch weinen.
Frantz Wittkamp
Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.
Friedrich Schiller
Wenn ich nur wüßte, wer es dem ehrlichen Mann beibringen wollte, daß er nicht klug ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Wieso ist eigentlich bei Aktenzeichen XY ungelöst noch nie der Rheinfall bei Schaffhausen zur Sprache gekommen?
Gerald Drews
Vorbilder können auch im Wege stehen.
Gerhard Uhlenbruck
Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. Wenn nicht durch seine Dummheit, dann durch seinen Verstand.
Henry de Montherlant
Das Leben ist eine Sackgasse.
Henry Louis Mencken
Das Gefühl des Glücks, hat damit zu tun, eine Herausforderung bestanden zu haben.
Holger Rust
Die Antwort auf eine Frage spiegelt auch den Frager.
Horst A. Bruder
Unsere innere Uhr tickt je nach Erleben anders als die objektive Zeit. Oft ist nicht die Zeitdauer maßgeblich, sondern das Erleben von Zeitqualität. Geschwindigkeit ist relativ. Aristoteles zeigt in seinem Paradox vom Wettlauf zwischen Achilles und der Schildkröte, dass sich aus der Perspektive der Langsamkeit die Welt verändert.
Karl Kraus
Das Gute immer thun im Leben, Das Schöne lieben für und für. Und nach dem Wahren eifrig streben – Das sei des Daseins Dreiklang dir!
Marie Calm
Wenn ein Fisch verdorben ist, dann sind alle verdorben.
Sprichwort
Musik hat keine Farben.
Vivienne Westwood
Die deutsche Nation gibt mehr für papierne Vatermörder und Halskragen aus als für bedrucktes Papier.
Wilhelm Raabe
Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.
William Shakespeare