Die schönsten Waffen sind Werkzeuge des Unglücks. Wer im Kampfe gesiegt hat, der stehe da wie bei einer Leichenfeier.
Laozi
Ein Fanatiker ist (in psychologischen Begriffen definiert) ein Mensch, der bewusst einen geheimen Zweifel überkompensiert.
Aldous Huxley
Die Kunst macht nur die Reime, das Herz ist der Dichter.
Andre Chenier
Ich fühle nichts außer einer Schwierigkeit zu existieren.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Mit der Vorlage kann man eigentlich gar nichts anfangen. Respekt, wie er daraus ein Tor gemacht hat.
Christoph Metzelder
Hab ich ein Ding erkannt, so hat es seinen Stachel verloren.
Emil Gött
Sprich nicht davon, wie man essen soll, sondern iß, wie man soll.
Epiktet
Das Glück lenkt alles zum Vorteil seiner Günstlinge.
François de La Rochefoucauld
Hat dir der Tag was gebracht? fragt sich am Abend der Jüngling; Hat dir der Tag was geraubt? fragt sich der Mann und der Greis.
Friedrich Hebbel
Es gibt viele Grausame, die nur zu feige zur Grausamkeit sind.
Friedrich Nietzsche
Jede Frau beherrscht die Kunst, einen Mann zu beobachten, ohne ihn anzusehen.
Giorgio Armani
An Richtern hat es uns noch nie gefehlt, wohl aber an Verteidigern.
Gunter Preuß
Ich bin vor allem gegen die Tabuisierung der PDS. Dies auch deshalb, weil es die PDS stärkt.
Hans-Jochen Vogel
Wie heißt das, wenn Frauen auf Sex und auf Fernsehen verzichten? Richtig: WM.
Harald Schmidt
Politik ist recht eigentlich die Kunst, sich auf den eigenen Vorteil ebenso gut als auf den des Nachbars zu verstehen und diesen für jenen auszunützen, indem man sich des Nachbars so bedient, daß er dabei meinen muß, man diene ihm.
Hermann Bahr
Jugend ohne Fröhlichkeit kann nicht als Jugend verstanden werden.
Ioannis Kondylakis
O du geliebtes Bayreuth, in das ich wie in einen Himmel fuhr und in dem ich jede Minute verschlang, aus Furcht, sie fliege ungenossen vorüber , besuche mich in meinen Höfer Träumen und spiegle dich in ihnen mit deinen Gegenden und Einwohnern ab wie der Himmel im klaren Bach.
Jean Paul
Wer sich sein ganzes Leben als ein zuverlässiger Mann bewiesen, der macht eine Handlung zuverlässig, die bei andern zweideutig erscheinen würde.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesellschaft hat kein Recht auf unsere Gedanken.
Michel de Montaigne
Wer zu viel und zu scharf sieht, sieht auch falsch.
Theodor Fontane
Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär.
Wilhelm Busch